Freitag, 29. April 2022

Tour de Romandie. Die Erste.

 

Tour de Romandie. Die Erste.


In der Romandie wird Radsport betrieben. Das ist doch eine gute Nachricht. Die heutige Etappe der Tour de Romandie ist die erste Gelegenheit für die Jungs, sich mal wieder auf der Straße zu zeigen. Gestern ging der Prolog ja über den Flugplatz.

Heute fuhr man Lac Neufchatel in Richtung Romont. Dort oben auf dem Berg ist jedenfalls das Ziel. Die alte Festungstadt ragt weit über die Ebene hinaus. Das heißt für die Jungs klettern. Das Ganze dreimal. Beim dritten Durschgang wird dann abgewunken. Heute wird sicherlich Klassement gemacht. Der Ausfstieg hat fast das Kaliber der Mauer von Huy. Da werden nicht viele mithalten können.

Tour de Romandie

Ich dacht erst, dass drei Schweizer mit bei den Ausreißern waren. Doch einer der Jungs enpuppte sich als  Däne. Da ist die Fahne ein wenig anders. Aber hier mir natürlich schon am Morgen gedacht, dass sich die Schweizer im Vorspiel zeigen wollen. Einer zumindest. Das es dann nun noch zwei wurden ist zumindest für die Massen am Ziel von Bedeutung. Die Jungs heißen übrigens Antoine Debons

 und Valère Thiebaud.

Ansonsten wird aber auch jeder andere ausgiebig bejubelt. Auch die Jungs auf dem Motorrad, die vielleicht letzte Woche noch Knöllchen verteilt hatten.

Wie gesagt, oder auch nicht , es sind fünf Jungs an der Spitze. Die für Stimmung sorgen.  Sie haben einen Vorsprung von 2 Minuten 19 Sekunden. 70 Kilometer vor dem Ziel.  Gut, das wird gleich eingeschmolzen. Aber die fünf Streiter haben sicher ihren Spaß gehabt. Held der Schweizer ist natürlich Marc Hirschi. Das Jungtalent vom Team UAE soll es heute richten. Mal sehen ob er an der Mauer von Romont mithalten kann.

Dann müssen die Ineos Leute dann doch noch Tempo machen. Man sieht einsam an der Spitze kämpfwen. Irgendwie hatte die Ausreißer mitbekommen, dass Ethan Hayter einwenig zurückgefallen war und legten einen Zwischensprint. Als Hayter wieder im Feld war durften die Grenadiere arbeiten. Der Vorsrpung war  kurzfristig auf  3 Minuten gesprungen. Das haben die Profi mal kurz zu Kleinholz gemacht. 50 Kilometer vordem Ende war man wieder bei unter 2 Minuten angelangt. 

Die Jungs ließen jetzt natürlich nichts anbrennen. Bei der zweiten Zieldurchfahrt war es nur wenig mehr als eine Minute.

Die beiden Schweizer Jungs halten bis zuletzt die Schweizer Flagge hoch. 34 Kilometer vor dem  Ende fahren sie alleine an der Spitze des Rennens. Mit 45 Sekunden Vorsprung. Das ist tapfer, aber auch dem jugendlichen Leichtsinn geschuldet. Das böse Ende wird nicht lange auf sich warten lassen.

Leider. Denn wie sagte John Silver noch in der Schatzinsel so schön. Die Jugend, die Kraft, das ist die Zukunft. Oder so. Ich habe meinen Stevenson gerade nicht dabei.

Ich habe mal wieder was verwechselt. Einer der Schweizer war Franzose. Thomas Champion  vom Team Cofidis kämfte wie ein Löwe. Genauso  wie Antoine Debons. Genützt hat es ihnen nichts. Denn 29 Km vor dem Ziel werden sie eingeholt.  Wenig später sieht Debon eine Minute  erschöpft hinter dem Peloton herradeln. Das wird noch bitter. Noch sind es 20 km bis ins Ziel. Ja, die alten Schriftsteller und die alten Piraten. Da kann man sich schon verlassen oder fühlen.

Nachddem die Kiddies ihre Dreiradshow abgeliefert haben, beschäftigen sich die Männer mit dem Geschehen im Radsport. Ineos steht in der Pflicht, aber nicht mehr alleine da. Da wollen auch andere Mannschaften nichts anbrennen lassen.  Bora hansgrohe sieht man allerdings nicht ganz vorne.

Das Rennen wird immer schneller. Dann krachts. 14 Km vor dem Rnde liegt der leader der Tour de Romandie mit vielen anderen im Graben. Zu weit hinten. Das gibt nichts mehr. Wenig mehr als die Hälfte der Fahrer sind noch in aktuellen Renngeschehen. Die IneosGrenadiere stellen die Arbeit ein.  Alle anderen warten ab. Hayter hat 6 Minuten Rückstand. Die Karte´n werden 10 km vor dem Ende neu gemischt. Jetzt wird die Mauer von Romont die Entscheidung bringen.

Es vom Teamwagen wohl eine neue Order gekommen. Ethan Hayter steht nicht mehr im Mittelpunkt. Die Grenadiere arbeiten wieder. Für wen nun?

 

Tour de Romandie. Der Prolog.

 



Die Tour de Romandie zählt zur World Tour. Deshalb sind hier auch die besonders dicken Fische angesagt.

Die Rundfahrt hat einen Prolog und 5 Etappen. Am letzten Tag gibt es ein Zeitfahren. Das hat dann eine Länge von15,84 km Länge und geht den Berg hoch. Der Prolog ist wesentlich kürzer.  Er wird  in Lausanne ausgetragen und ist 5,12 km kurz. 

Bei solchen Gegenheiten wundert es nicht, dass Max Schachmann am Start ist. Der Deutsche Zeitfahrspezialist hat schon zweimal Paris Nizza gewonnen und wird auch hier eine Gelegenheit suchen.

Neben Schachmann sind viele gute Zeitfahrer dabei. Er wird es ziemlich scher haben. Gegen Rohan Dennis, Marc Hirschi wird es schwer werden. Alllerdings muss man sagen, dass nicht nur die Zeitfahrer heute ihr Heil in der Flucht suchen werden. Es gibt auch viele Favoriten, die ihre Chance auf der einzigen Bergetappe sehen. Dazu dann das Bergzeitfahren. Die Flöhe werden auf der Reise über den Flughafen von Laussane nicht viel Zeit verlieren wollen. Von meinen Platz in der Vip Lounge des Olympischen Stadion von Laussanne kann ich sie jedenfals gut üben sehen. Die S Kurve vor den Ziel darf nicht unterschätzt werden. Da will keiner auf den letzten Metern in den Seilen hängen und unnötiger Zeit verlieren.

Alle World Tour Teams sind mit von der Partie. Die Rundfahrt ist etabliert und Pflicht.  Dazu kommt noch ein  Pro Team und die Schweizer Nationalmannschaft. Das sind dann eher jüngere Leute. 

Froomey ist natürlich auch wieder dabei. Israel Premier Tech hat ihn teuer eingekauft und hängt ihn jetzt bei jeder Gelegenheit zum Fenster raus. Bei der Tour of the Alps hat er sich bis zum Schluss durchquälen müssen.

Obwohl das Wetter in den letzten Tagen nicht besonders war, zeigte sich heute der Himmel den Rennfahrern gewogen. Es wurde sonnig und recht warm. Das kam dem Renntempo zu Gute. Max Schachmann nutzte direkt zu Beginn die Gelegenheit und fuhr die schnellste Zeit. Doch auch andere ließen sich nicht lumpen. Ethan Hayter von den Ineos Grenadieren fuhr die neues Bestzeit und Schachmann aus den Schuhen. Der veschwand dann immer weiter nach hinten. Team Kollege Großschartner und Dennis Rohan taten das ihre dazu bei. Ethan Hayter gewann das Rennen. Daran konnten die beiden letzten Fahrer, Marc Hirschi und Geraint Thomas auch nichts mehr ändern.

Ergebnis <<<<<

Freitag, 22. April 2022

Tour of the Alps. Spätes Glück für Romain Bardet.

 

Die heutige Etappe der Tour of the Alps war vom Regen geprägt. Das Sauwetter in den Alpen war nun gerade etwas für jedermann. Trotzdem schenkten sich nur rund 20 Fahrer den ganzen Tag. Angesichts des  bald kommenden Giro`s wundert man sich schon, dass 89 der Fahrer durchgelten haben. Bravo Jungs.

Der Tag war natürlich auch vom taktischen Geschick bestimmt. Einmal war da Thibaut Pinot vom Team Groupama FDJ. Der hatte von gestern her noch eine Rechnung offen. Der 2. Platz auf der 4. Etappe war mit ungewollten Tränen gewürzt. Die Wut über das eigene Versagen auf den letzten Metern groß. Doch heute tilgte der Franzose die vermeintliche Schmach. Er rechnete sich wohl aus, dass das Team Bahrain Victorious absolut kein Interesse haben würde sich am letzten Tag ganz vorne zu zeigen. Die 2 Sekunden Vorsprung waren zu wertvoll und zu winzig, als das man sie in einem Sprintfinale  riskieren wollte. So dacht auch Pinot und er lag damit richtig. Sein Vorsprung vor dem Feld lag zwischenzeitlich bei 12 Minuten. Am Ende waren es noch 9 Minuten.

Sein Problem war ein ganz anderes. Er hatte noch einen Kumpel dabei. Für das Rennen war das nicht schlecht. Gegen Ende war das aber schwierig. Er wollte nicht wieder beim Bartel den Most holen. Deshalb machte er Supermann auf den letzten 100 Metern und holte sich den Sieg. Diesmal waren es Freudentränen.

Ich weiß nicht, ob Pello Bilbao vom Team Bahrain Victorious heute geweint hat. Ich hätte es nach dem bitteren Ende. Nicht nur, dass er seine Spitzenposition verloren hatte. Er wurde auch vom Podium gestoßen. Die Taktik des Teams ging nicht auf. Auf den letzten Metern verlor der Baske 39 entscheidende Sekunden und musste sich mit dem 4. Platz in der Gesamtwertung zufrieden geben.

Gewonnen hat die Rundfahrt Romain Bardet vom nun wieder amtlich holländischen Team DSM. 

Ach ja, Ein gewisser Chris Froome war  a dabei. Erl ieß es sich nehmen und kämpfte sich durch. Am Ende hatte er aber wie so viele andere ein OTL in seine Palmares stehen. Nichts gewesen außer Regen, darf man doch sagen. Ein nicht so guter Trainingstag in den Bergen. Hoffen, dass er sich nicht erkältet hat und am Giro teilnehmen kann.

Sie auch Radsportjournal Tourmann

Donnerstag, 21. April 2022

Tour of the Alps. Supermann Lopez gewinnt die 4. Etappe

 

Wintereinbruch

Die heutige 4. Etappe der Tour of the Alps führte von Villa Bass über die Grenze nach Österreich. Nach Kals am großen Glockner von Lienz. Sie hatte eine Länge von 142 Kilometern und einen satten Schlussanstieg.

Die Ausreißer des Tages konnten sich lange Hoffnung machen. Zumindest Thibaut Pinot vom Team Groupama FDJ. Doch der FDJ

ler hatte seine Rechnung nicht mit Supermann gemacht. Der schoss nämlich auf dem letzten Kilometer heran, legte einen trockenen Zwischensprint ein und gewann das Rennen auf dem letzten Drücker.

Das war mal wieder ein Comebäck für den kleinen Kolumbianer vom Team Astana. Seine Fans werden ihn gefeiert haben. Bora hansgrohe hatte vor auch zwei Leute in der Spitzengruppe. Der Skirennfahrer Anton Pfälzer  wäre ja eigentlich in seinem Terrain gewesen. Etwas Schnee lag ja noch.

Doch am Ende musste er sich den Radfahrern sang und klanglos geschlagen geben. Er endete auf auf dem 53. Rang mit über 5 Minuten Rückstand.  Das bisschen Schnee war halt nicht so schee. Oder so.

Ergebnis <<<<

Mittwoch, 20. April 2022

Tour of the Alps. Lennard Kämna. Abgehängt und dann gewonnen.

 

Am Tag der Mauer wurde die auch in den Alpen ordentliche Hindernisse gestemmt. Lennard Kamna vom Team Bora hansgrohe befand sich in einer Spitzegruppe. Diese wurde in den Schneeteilen der Alpen dann ordentlich aufgemischt. Leidtragender  war zunächst auch Lennard Kemna. Der einfach nicht den Berg hinauf kam und von allen schon abgeschrieben wurde.

Frühzeitig wie man am Ende sah. Denn die beiden zwischenzeitlichen Spitzenreiter kamen nicht durch. Zum Teil lag, dass auch daran das der Torsten Käen sein Fahrrad in der Abfahrt nicht mehr beherrschen konnte und in den Graben fuhr.

Auf den letzten Kilometern zum Ziel hin sah man die Wiederaufstehung des Lennard Kemna. Er konnte sich absetzen und den Vorsprung gegen Andrey Amador von den Ineos Grenadieren knapp verteidigen.

In der Gesamtwertung führt weiterhin Pello Bilbao vom Team Bahrain Merida. Ben Zwiehoff vom Team Bora hansgrohe hat ja am ersten Tag des Rennen bis zu  seinem Pannenfall ordentlich geglänzt. Auf der zweiten Etappe lief dann nichts mehr und er bekam noch einmal 14 Minuten aufgebrummt. Auch heute lief es nicht besser. Er war nochmal 8 Minuten im Minus.

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Fleche Wallone. Geschlachtet wird in Huy.

 



Ich weiß nicht, was die Jungs immer zu diesen hirnlosen Ausreißversuchen bewegen tut. Das können ja eigentlich nur die schrottlichen  Leiter sein, die ihre Schützlinge zu einer vorgezogenen Werbekolonne verdonnern.

Selber und freiwillig wird man sich wohl nicht in diesen Unsinn stürzen.  Dazu kommen dann noch die schönen Aktionen auf den letzten Kilometern. Mit 15 Sekunden Vorsprung an der Maas lang Pesen.

Pünktlich zu Beginn der Mauer wiird dann vom einfliegenden Peloton das Messer rausgeholt und notgeschlachtet. Das geht schon seit gefühlt hundert Jahren so. Dort unten muss schon eine Menge Blut geflossen sein. Zwei arme Würstchen waren es diesmal wieder. Ich werde gar nicht ihre Namen nennen. Denn sie sind keine Helden sondern Opfer.

Die Helden zeigen sich erst auf den letzten Metern.  Zwar müssen sie schon  zu Beginn des Anstiegs vorne sein, aber richtig zur Sache geht es erst 200 m vor dem Ziel.  Dann wenn der steilste Teil der Mauer überwunden ist und man noch etwas Kraft zfür den Schlussspurt zur Verfügung haben muss.

Der geht nämlich auch noch ein wenig bergauf. Sind sie schon mal die Mauer hochgefahren. Sicher nicht. Sonst wüssten sie, dass man nach den 19 Prozent noch sprinten muss. Dieser Teil geht auch noch berghoch, aber es fühlt irgendwie ebenerdig an. Auf diesen Stück wird Rennen gewonnen.

Heute es im Prinzip drei Leute. Pogacar war schon zu weit weg und unter ferner liefen. Alexander Vlassov von Bora hangrohe gingen die Kräfte aus. Da  striten sich noch Alex Valverde und Dylan Teuns von Bahrain Victorious um den Sieg. Eine Zeitlang konnte sich der Altmeistervom team Movistar behaupten, doch dann macht Teuns den Tag klar.

Ergebnis <<<<

Sonntag, 17. April 2022

Paris Roubaix. In den sonnigen Norden.

 


Paris Roubaix. Die Experten schnalzen die Zunge. Man träumt vom Sturm, Regen und Schnee. Bienvenue chez les Che`ties. Cèst  le Nord. Minus 40 Degree. Dans le hiver. Aber wir haben ja den Klimawandel. So ist es wieder einmal staubig auf den den Feldwegen im hohen Norden. Dazu trägt der trockene südöstlich Wind bei, der nicht nur den Saharastaub durch die Luft wirbelt.

Es ist eine der schnellsten Anfahrten Richtung den Pavees. Rund 50 km/h im Durchschnitt. Dazu bei kommt der der recht Süd Ost Wind. Der hat auch schon das Peloton gespalten. Es gibt zwei große Gruppe. Verhältnis rund 70 zu 90 Fahrer. Zu den Initiatoren zählt das Team Ineos. Zu den Verlieren zählen Van der Poel Und Wout Van Aert. Die sitzen in der zweiten Gruppe und haben zu Beginn des Staubes einen Rückstand von von 1:20 Minuten.

Als die erste Gruppe in die Pavees geht kommt es direkt zu einem Sturz.  Mads Pedersen soll betroffen sein. Hinten wird schon ordentlich Staub geschluckt. Ein paar deutsche Fahrer sind mit dabei. Nils Politt von Bora hansgrohe zum Beispiel. Der ist schon mal Zweiter geworden. Musste sich nur Alaphilippe im Spurt geschlagen gegen. Der hat sicher noch eine Rechnung offen.

Niki Terpstra vom Team Total Energie hat auch noch eine Rechnung zu begleichen. Es lässt die Ineos Grenadiere nach einem Sturz stehen und macht sich alleine auf die Socken. Terpstra hat das Rennen schon gewonnen. Daher kennt er sich schon aus. Einige der Ineos Grenadiere fallen zurück. Darunter die großen Anwärter Kwiatkoswki und Ganna.

Noch sind einige der Pavees zu überstehen, so an die 26 und 140 Kilometer. Da kann noch viel passieren. Hinter Terpstra hat die Gruppe mit Politt von Bora hansgrohe 23 Sekunden Rückstand. Die 3. Gruppe noch eine Minute mehr. Ineos hat  das Rennen bis zu Beginn der Pavees dominiert. Nach vier Sektoren ist nichts mehr von der alten Herrlichkeit  zu sehen. Das ist Paris Roubaix. Wenn es dich trifft, dann hast du die Arschkarte.

Die Arschkarte zieht auch Terpstra. Er hat einen Platten auf dem Vorderrad. Findet aber nach der Reparatur Anschluss an die 1. Gruppe. Die wird von Jannik Steimle von Quickstep Alpha Venyl durch den Sektor geführt. Man ist immer noch schnellstens unterwegs. Einen Kilometer schneller als beim schnellsten Durchgang. Man nähert sich dem Wald von Arenberg.

 

In den Wald von Arenberg musst du an der Spitze gehen. Matej Mohoric vom Team UAE hält sich an die Vorgaben und beginnt die Arbeit mit einer vierköpfigen Gruppe. Einer davon wird der Wald aber einem der Mitstreiter  zum Verhängnis. Politt  soll alleine unterwegs sein. Aber 78 Kilometer vor dem Ende findet man ihn  der dritten Gruppe. Obwohl die Meldungen langsam unklar werden. Das ist nun mal üblich für das Rennen. Irgendwann tauchen die Burschen wieder auf und gewinnen das Rennen. Die Gruppe hat aber 2 Minuten Rückstand. 200 km vor dem Ende galt 1 Minute Rückstand bei den TV Kommentatoren als uneinholbar. Jetzt sind die Leute die sicheren Sieganwärter. Da wollen wir doch mal abwarten. Noch sind es 75 Km und dazu kommen zahlreiche Sektoren mit Pflastersteinen.

Dann erwischt es Mohoric und Tom Devriendt findet sich alleine an der Spitze wieder. Dahinter leben die Totgesagten ihr leben. Wout Van Aert, Mathieu Van der Poel und Stefan Küng sind wieder im Geschäft. Die Grenadiere haben größtenteils die Waffen gestreckt. Dylan Van Baarle ist allerdings noch im Geschäft. Ich finde die Berichterstattung im Fernsehen immer so rührend. Da sitzen vier Experten. Zwei von Ihnen haben Paris Roubaix schon selber gefahren und erzählen 200 Kilometer  vor dem Ziel etwas vom sicheren Sieg einiger der Akteure. Haben die ihr Gehirn gewaschen?

Dann verabschiedet sich wieder Mohoric, Er fährt wieder an die an die Spitze.  Dylan Van Baarle folgt ihm. Dylan Van Baarle von den Ineos Grenadieren ist es auch, der sich am Ende alleine dem Ziel nähert. Nach den Pleiten Pech und Pannen beim Team Ineos gibt es doch noch einen glücklichen Ausgang. Wer hätte es das gedacht. Die Jungs von Eurosport.

Ergebnis <<<<<