Freitag, 29. April 2022

Tour de Romandie. Der Prolog.

 



Die Tour de Romandie zählt zur World Tour. Deshalb sind hier auch die besonders dicken Fische angesagt.

Die Rundfahrt hat einen Prolog und 5 Etappen. Am letzten Tag gibt es ein Zeitfahren. Das hat dann eine Länge von15,84 km Länge und geht den Berg hoch. Der Prolog ist wesentlich kürzer.  Er wird  in Lausanne ausgetragen und ist 5,12 km kurz. 

Bei solchen Gegenheiten wundert es nicht, dass Max Schachmann am Start ist. Der Deutsche Zeitfahrspezialist hat schon zweimal Paris Nizza gewonnen und wird auch hier eine Gelegenheit suchen.

Neben Schachmann sind viele gute Zeitfahrer dabei. Er wird es ziemlich scher haben. Gegen Rohan Dennis, Marc Hirschi wird es schwer werden. Alllerdings muss man sagen, dass nicht nur die Zeitfahrer heute ihr Heil in der Flucht suchen werden. Es gibt auch viele Favoriten, die ihre Chance auf der einzigen Bergetappe sehen. Dazu dann das Bergzeitfahren. Die Flöhe werden auf der Reise über den Flughafen von Laussane nicht viel Zeit verlieren wollen. Von meinen Platz in der Vip Lounge des Olympischen Stadion von Laussanne kann ich sie jedenfals gut üben sehen. Die S Kurve vor den Ziel darf nicht unterschätzt werden. Da will keiner auf den letzten Metern in den Seilen hängen und unnötiger Zeit verlieren.

Alle World Tour Teams sind mit von der Partie. Die Rundfahrt ist etabliert und Pflicht.  Dazu kommt noch ein  Pro Team und die Schweizer Nationalmannschaft. Das sind dann eher jüngere Leute. 

Froomey ist natürlich auch wieder dabei. Israel Premier Tech hat ihn teuer eingekauft und hängt ihn jetzt bei jeder Gelegenheit zum Fenster raus. Bei der Tour of the Alps hat er sich bis zum Schluss durchquälen müssen.

Obwohl das Wetter in den letzten Tagen nicht besonders war, zeigte sich heute der Himmel den Rennfahrern gewogen. Es wurde sonnig und recht warm. Das kam dem Renntempo zu Gute. Max Schachmann nutzte direkt zu Beginn die Gelegenheit und fuhr die schnellste Zeit. Doch auch andere ließen sich nicht lumpen. Ethan Hayter von den Ineos Grenadieren fuhr die neues Bestzeit und Schachmann aus den Schuhen. Der veschwand dann immer weiter nach hinten. Team Kollege Großschartner und Dennis Rohan taten das ihre dazu bei. Ethan Hayter gewann das Rennen. Daran konnten die beiden letzten Fahrer, Marc Hirschi und Geraint Thomas auch nichts mehr ändern.

Ergebnis <<<<<

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