Montag, 31. Oktober 2022

Maasmechelen. Laurens Sweeck schlägt Iserbyt


Cyclo Cross Maasmechelen

Cyclo Cross MaasmechelenBeim 4. Cyclo Cross Weltcup sah man einen ungewohnten Herren ganz oben auf dem Podium stehen. Der Belgier Laurens Sweeck holte sich in Maasmechelen seinen ersten World Cup Triumph. Dafür hatte der Belgier lange in der zweiten Reihe stehen müssen. Obwohl er in der Welt der Cyclo Crosser zur absoluten Elite zählt, standen bei den World Cup Rennen immer die andren Großen vor ihm auf dem Treppchen. Dieses Jahr haben sich Pidcock , Van Aert und Van der Poel ja noch nicht gezeigt. Dafür hat ihm dreimal sein Landsmann Eli Iserbyt den Rang abeglaufen.

Doch diesmal klappte die Strategie von Iserbyt nicht. Sein Teamkollege  Vanthourenhour erledigte mal wieder die Drecksarbeit, aber die Rechnung ging nicht auf. Hatte der Belgier gestern noch Glück, dass Lars Van der Haar seine Spitzenposition durch eine Panne verlor. So zeigten sich heute die ersten Abnutzungserscheinungen. Er konnte Lars Van der Haar und  Laurens Sweeck nicht mehr einholen und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden gteben.

Ansonsten sah ma die übliche Überlegenheit der belgischen Fahrer. Lediglich der Holländer Lars Van der kann mithalten. Doch auch der Schweizer Kevin Kühn vom Tormanns, nicht Tourmans, Cyclocross Team überzeugte mit einem 6. Platz.

Deutsche Fahrer waren mal wieder Fehlanzeige. Jedenfalls was die vorderen Plätze angeht. Der deutsche Meister Marcel Meisen hatte ja in den letzten Jahren immer wieder vorne mitmischen können. Hier in Maasmechelen belegte er aber leider nur einen unbefriedigen 26. Platz. Die anderen beiden deutschen Jungs teilten sich die beiden letzten Plätze.

Ergebnis <<<<

Freitag, 28. Oktober 2022

Die Tour de France startet auch nächstes Jahr im Ausland.

 

Tour de France


 

Corona macht`s möglich. Durch die Verschiebung des Start`s in Kopenhagen um ein Jahr sind nun zwei Auslandstart hintereinander möglich geworden. Normalerweise wechselt man zwischedurch im Inland. Die nächste Tour wird ganz viel Frankreich auslassen. Man konzentriert sich diesmal auf die Mitte. Die ist zwar irgendwie immer mal dabei. Doch diesmal fast ausschließlich. Gut, wemm amn im Baskenland startet sind die Pyrenäen schnell Pflicht. Danach hält man sich aber mehr bei der Linie  Bordeaux Lion auf. Das Massif Zentral ist nächstes Jahr noch zentraler als sonst üblich. Dafür geht die Sonne im Norden nie auf, Aber auch am Mittelmeer wird sie nicht gesehen. Die Sonne der Tour..

Die scheint aber über den Puy de Dome mal seit einiger Zeit wieder. Man erinnert sich an die Duele zwischen Poupou und Aquetil. Das war noch in den Sechzigern. Aber seit dem Jahr 1988 gab es kein Wiedersehen. Das hat auch mit ökologischen Gründen zu tun. Mit  Fahrrädern darf man da normalerweise nicht mehr hoch. Neben dieser schwierigen Bergankunft gibt es natürlich naoch die harten Nummern in den Pyrenäen und den Alpen. Es werden acht Bergetappen serviert. Vier davon enden auf einem Berg.

Für die Sprinter hat man auch gesorgt. Acht Etappen sind einigermaßen flach. Nicht jede wird für einen Sprint royal ausreichen. Die Zeitfahrer kommen entschieden zu kurz. Eine Etappe nur und auch die endet auf einem Berg. Man  hat hier keine Einladung für Remco Evenepoel und Wout van Aert geschaffen.

So werden wir wieder ein Spektakel der Klettermaxen sehen.  

Veranstalterseite mit den Streckenbeschreibungen <<<

Montag, 24. Oktober 2022

UCI World Cup Cyclo Cross Tabor


UCI WC Tabor

UCI WC TaborReden wir vom Wintersport des Radsports. Reden wir vom Cyclo Cross. Da wird bei jeden Wetter gefahren, Auch wenn die Pisten völlig vereist oder verschlammt sind gibt es keine Ausrede. Die Bedingungen sind für alle gleich. Ein Weltcup im Radsport ist halt was für die harten Kerle und Mädels.

Die Skiläufer sehen dagegen oft wie Mimosen aus. Der Schnee ist zu hart oder zu weich. Oder zu gefährlich. Die Superstars dürfen nicht gefahrdet werden. Nicht beim Sieg und nicht bei ihrer Gesundheit. Schließlich steht da eine ganze Pressenation dahinter. Und natürlich die gesamte Skiindustrie dieser Welt.

Gut, auch beim Straßenradsport gibt es solche Fälle. Wenn die Straßen durch Schlamm oder Schnee unpassibar geworden sind. Anderesreits würde man Paris Rpubaix nie absagen,, weil dort eine Kuh auf die Pflastersteine geschissen hat.

Eli Iserbyt ist der Cyclo Cross Star des Vorwinters. In Amerika hat er seine beiden Weltcup Rennen dominiert und in Tabor  sich seinen dritten Sieg in Folge geholt. Dabei hat er ohne weiteres zugegeben, dass dies auch aufgrund der Teamstrategie zustande kam. Eli Iserbyt hat in diesem Herbst einen harten Gegner. Der heißt nicht Van der Poel oder Van Aert. Der heißt Laurens Sweeck, ist auch Belgier, stammt aber aus einem anderen Team. Crelan Fristads. Deshalb musste ein Teamkollege von Eli Iserbyt den Gegner erst etwas weichklopfen. Man kennt das ja von den Stierkämpfen. Wo erst von den Picadores ordentlich Rummel gemacht wird und wenn das arme Tier dann völlig im Arsch ist, kommt der Matador und setzt mit aufplatzer Grandezza den tödlichen Stich. Ich halte gar nichts von dieser Art von Tierqüälerei.

Im richtigen Sport nennt man das Taktik oder Strategie oder sonst  was. Jedenfalls hatte Michael Vanthourenhout vom Team Bingoals Saucen die Aufgabe, Laurenns Sweeck auf den Zahn zu fühlen. Der biss auch an. Als er dann weich geklopft war, erschien Vanthourenhouts Teamkollege Iserbyt und sahnte dem Sieg ab. Allein der Holländer Lars Van der Haar war nicht auf die Spielchen eingegangen. Trotzdem konnte er Iserbyt kein Paroli bieten und wurde nur Zweiter.

Ansonsten sah man die überliche Übermacht der Belgier. Unter den ersten Sieben sah man deren Sechse. Weiße gar nicht, warum die anderen da überhaupt mitfahren. Da es ein Weltcup war, war natürlich auch ein deutscher Fahre mit dabei. Florian Hamm wurde abgeschlagen 29. Hinter ihm sah kein Fahrer mehr die Ziellinie. Die anderen deutschen Fahrer tummeln sich im Moment eher bei den kleineren Events in der Schweiz.

Ergebnis <<<<<

Sonntag, 23. Oktober 2022

Odermatt gewinnt in Sölden.

 

Riesenslalom Sölden

Gestern sah es noch schlecht aus. Zumindest für die Skimädels. Regen hatte die Piste unbefahrbar gemacht. In der Nacht war es allerdings trocken geblieben und so konnte man mit den üblichen Mitteln, man spricht von reichlich Salz, den Gletscher wieder in Form bringen. Die Herren der Skizunft waren dankbar. Das Publikum und die Veranstalter auch.



So konnte der erste Risenslalom der Männer wie gewohnt über die Bühne gehen. Ein Schweizer setzte gleich im ersten Anlauf zu Beginn die Marke. Die anderen bissen sich daran die Zähne aus. Deutsche Fahrer  zählen ja im Moment in dieser Kategorie nicht zu den Siegfahrern. Doch kam Alexander Schmid immerhin im ersten Lauf auf den 10. Rang. Da waren andere Fahrer wie der Franzose Pinterault doch deutchlich dahinter. Trotz eines besseren zweiten Laufes konnte sich Schmid immerhin nicht aufs Podest schieben. Immerhin war brachte der Platz 8 einige Weltcup Punkte und die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Frankreich.

Im zweiten Lauf griffen die Norweger noch einmal an. Sie endeten  in einer Dreiergruppe. Nach zeitweiser Führung schafte es der beste von ihnen auf den 3 Platz. Lucas Braathen verlor allerdings nach einem schlechten Lauf seinen Podestplatz. Gewonnen hat das Rennen  souverän der Schweizer Sonnyboy Marco Odermatt. Das da die Kuhglocken überdeutlich über die österreischen Almen schallten, dürfte wohl keinen verwundert haben,

Ergebnis <<<<<


So konnte der erste Risenslalom der Männer wie gewohnt über die Bühne gehen. Ein Schweizer setzte gleich im ersten Anlauf zu Beginn die Marke. Die anderen bissen sich daran die Zähne aus. Deutsche Fahrer  zählen ja im Moment in dieser Kategorie nicht zu den Siegfahrern. Doch kam Alexander Schmid immerhin im ersten Lauf auf den 10. Rang. Da waren andere Fahrer wie der Franzose Pinterault doch deutchlich dahinter. Trotz eines besseren zweiten Laufes konnte sich Schmid immerhin nicht aufs Podest schieben. Immerhin war brachte der Platz 8 einige Weltcup Punkte und die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Frankreich.

Im zweiten Lauf griffen die Norweger noch einmal an. Sie endeten  in einer Dreiergruppe. Nach zeitweiser Führung schafte es der beste von ihnen auf den 3 Platz. Lucas Braathen verlor allerdings nach einem schlechten Lauf seinen Podestplatz. Gewonnen hat das Rennen  souverän der Schweizer Sonnyboy Marco Odermatt. Das da die Kuhglocken überdeutlich über die österreischen Almen schallten, dürfte wohl keinen verwundert haben,

Ergebnis <<<<<

 

 

Mittwoch, 19. Oktober 2022

Neues vom Giro d’Italia 2023

 

Vor ein paar Tagen wurde der Giro d’Italia 2023  vorgestellt. Naürlich gibt es nicht den Wirbel wie bei der Tour de France. In Italien schon. Aber im Rest der Welt vielleicht nicht so ganz.

Dabei darf man ruhig sagen, das die Italiener  zu ihren besseren Zeiten in vielen Teilen der Welt die Kommandos angaben, Weiß nicht, ob das für alle gute Zeite waren. Ein ehemaliger Radsportstar hatte sich ja zu seinen guten Zeiten auch schon mal im Trikot eines römischen Imperators gezeigt. Jetzt wird Mario Cipollini die Kluft mit der gestreiften der Gefängnisse tauschen müssen. Drei Jahre Knast wegen Tätlichkeiten an seiner ehemaligen Ehefrau verkündeten die Richter.

Reden wir lieber vom Giro 2023. Der läuft unter dem Motto alle Straßen führen nach Rom. Und nachdem man am Anfang um Rom ziemlich dreist  herumgekreist ist, kommt Radfahrer am letzten Tag dann mit dem Flieger angedüst. Eine Zwischenstation  davor ist übrigens der Campo Imperatore, am Gran Sasso gelegen. Die Geschichte mit Mussolini ist ja allgemein bekannt. Daneben war das Gelände schon früher Teil der italienischen Geschichte.

Wir straten aber mit dem Giro ganz woanders. An der Küste der Adria. Dort wird das Rennen mit einem Zeitfahren eröffnet. 16,4 km sind es von Fossacesia Marina nach Ortona. Es ist flach. Nur der letzte Kilometer hat 51 Höhenmeter. Im übrigen gibt es beim Giro noch 2 weitere Zeitfahren. Insgesamt sind es 70 Kilometer. Die Belgier jubeln schon und sehen Remco Evenepoel als den sicheren Sieger des Giro 2023.

Vom Start macht man eine Reise in den Süden. Zwei kleine Italiener, die träumen von Napoli. Und dahin geht die Reise natürlich auch. Eine Etappe wird am Fuße des Vesuvs ausgetragen werden. Ich freue mich schon auf die chaotischen Verkehrsverhältnisse rund um Neapel. Nach dieser 6. Etappe geht es dann wieder zügig nach Norden. Der Appenin wird  noch einmal überkreuzt. Denn man will ja in Cesena ein Zeitfahren austragen. Zu wessen Ehren wohl?

Dann kommt die beim Giro übliche Nordschleife. Diesmal im Uhrzeigersinn. Nach Ligurien geht es in die Alpen. Und hier soll dann der Giro entschieden werden. Es sei denn, Remco Evenepoel holt sich den Gesamtsieg erst am vorletzten Tag beim Bergzeitfahren von Tarvisio  auf den Monte Lussari. 18,6 km ist es lang. Aber am Ende kommt dann noch mal ein Buckel mit 800 Höhemetern. Auf einer Strecke von 7 Kilometern. Bin da wirklich echt gespannt, ob dieser Berg der Entscheider der Rundfahrt wird. Für die meisten Jungs ist er allerdings nur die Fahrkarte nach Rom. Denn darüber müssen alle, die sich noch den Flieger setzen und auf der Via Roma eine bella Figura machen wollen.

Die Strecke 2023 <<<<

Dienstag, 18. Oktober 2022

Lotto verabschiedet sich aus der World Tour.

 

Nun steht es endgültig fest.  Das Team Lotto Dstny, wie es im nächsten Jahr heißen wird, verabschiedet sich aus der World Tour. Zusammen mit dem anderen Team, Israel Premier Tech. Beide Teams haben am Ende der drei Jahre nicht genügend Punkt gesammelt um  die Klasse zu erhalten.

Lotto`s jahrelanger Cosponsor hat sich daher schon vorzeitig verabschiedet und bei Quickstep einquartiert. Das Team heißt im nächasten Jahr Soudal Quickstep. Das dürfte aufzeigen, wer wirklich an der World Tour klebt und nun dafür bereit ist, auch ordentlich einzuzahlen.

Namen sind im Radsport Schall und Rauch. Die Teams gehören in der Regel einer Firma, die dafür den Namen weitervermittelt. An großzügige oder weniger großzügige Sponsoren. Die bekommen für ihr Geld die Gelegenheit, bei Radrennen stundenlang im Fernsehen präsent zu sein. Natürlich weinen dann die Fans, wenn es ihrem Team schlecht geht. Wenn man einen Hang zu irgendwelchen Marken hat, kann man es natürlich auch nicht lassen, auf den verschiedensten Radtouristiken stolz das Trikot seines Teams zu präsentieren. Hey, seht Leute. Ich bin ein Quickstepper  oder so.

Ohne das Geld der Sponsoren läuft es im Radsport nicht. Oder nur wenig. Selbst deutsche drittklassige Bundesliga Mannschaften schmücken sich mit irgendwelchen Firmen. Schaut her, ich bin, na wer weiß denn was schon.

Nehmen wir mal die zur größte und beliebteste deutsche Mannschaft. Bora hansgrohe. Ich kann mich noch gut erinnern , wie die noch netap enduro hießen und damals, ich glaube es war 2014 um die Teilnahme bei der Tour betteln mussten. Damals wurden  ein paar der Plätze bei den großen Rennen noch nach Gutsherrenart vergeben. Es war der Start in die große Welt. Später nannt man sich Bora Argon 18 und als man mit Hilfe von hansgrohe noch Peter Sagan und seine Equipage einkaufte Bora hansgrohe.

Andre Greipel fuhr zu dieser Zeit schon für Lotto Soudal. Die nannten sich zuvor Lotto Belisol. Noch ein oder zwei Jahre zuvor war Lotto  mit Omega Pharma verbunden. Die machten dann mit Quickstep weiter. So wie der jetztíge Sponsor Soudal.

Namen sind also im Prinzip Schall und Rauch. Wenn man sich die Namenliste der Radsportteams des vergangenen Jahrzehnt anschaut, dann darf man sagen, das es so ziemlich jeder mit jedem getrieben hat. Hauptsache die Kohle stimm

Tour of Langkawi. Kuah Kuah Twice.


Tour de Langkawi

Tour de LangkawiKuah is something like the felt capital of cycling these days. Just the right thing for the felt winner of hearts. At least the one in Germany.

Due to certain adversities, yesterday's mountain finish to Langkawi Island's highest hill was cancelled. Landslides blocked the roads and made a destination uncertain.

The Tour of Langkawi will only be held on the island of Langkawi for the last two stages. Before that you cycle through the rest of Malaysia. The country has two rainy seasons. One of them runs from September to November. Most of the rain falls on the offshore islands. Let's say Langkawi. But even before that it wasn't particularly dry. And in Asia, the rain showers have a different quality than in Europe. A life like Im Ahrtal would not be possible there. The amount of rain there easily exceeds four times the critical level in Europe.

But it's already warm. So then the 7th stage was held yesterday. However, on the route of today's stage. The winner was Sjoerd Bax by Alpecin Deceuninck. The Alpecin wimps are probably in their element here. Rüdi Selig from Lotto Soudal was third.

That's a nice result in Germany. In England the question of second or third would not even be asked. The answer would be clear. There is no second ." This comes from the days of sailing ships and their regattas. They then related to the battles between the enemy warships. Most sprinters in cycling and athletics see the problem in a similar way.

Even today it's raining the famous Bindfäden again. The boys would probably prefer dogs and cats like in England. But the amounts of water are decidedly more plentiful. Like the author, one must have gone to sea there for a while in the months in question in order to be able to imagine these masses of water.

Today's stage also had a wet length of 107 kilometers. In the end, the winner nevertheless gave an interview with beaming eyes. It's Team Burgos driver Alex Molenaar. His last companion was actually in his element. The German Jason Osborn from Team Alpecin Deuninck comes from the rowing sport. But the young man, who is supposed to pedal incredible values ​​on the ergometer, can't do anything more on the last few meters. Or do the rowers not have the same values ​​as the sailors?

However, the tour was won by Ivan Sosa from the Movistar team. The Colombian got the decisive seconds in the mountains on the mainland and there was no opportunity to correct that yesterday.

Result <<<<<

Montag, 17. Oktober 2022

Japan Cup.

 

Japan CUp

Japan CUpMan fährt gerne zum Abschluss der Saison in Asien. Schaden kann es nicht mehr. Für die Form. Meine ich. Und es gibt noch einmal ordentlich Kohle. Die nimmt man gerne mit. In den Winterurlaub. Im sonnigen Süden.

Nicht nur Japan ist das Ziel. Auch in Malaysia gibt es den warmen Regen  Vor Corona hat man es sich auch in China gegeben. Aber das ruht ja nun eine Zeit lang.

Anspruchsvoll ist der Kurs nicht. Beim Japan Cup. Könnte man meinen. Ein nettes Kirmesrennen über 144 km. Mit zahlreichen Runden. In jeder Runde kann man irgendwas gewinnen. Vor allem ein paar Yen. 

So kreiseln in diesem Karusell noch zahlreiche europäische Mannschaften. Cofidis und Simon Geschke sind auch mit dabei, Immerhin haben sich 5 World Tour Teams eingefunden. Drei davon befanden sich wahrscheinlich lange vor der Meldung noch im Abstiegkampf und hatten die UCI Punkte echt nötig. Jetzt aber nicht mehr. Denn Lotto Soudal ist aus dem Rennen und die beiden anderen  sind sicher im nächsten Jahr in der World Tour dabei. Ich rede von EF Education und Cofidis.

Da kann Simon Geschke dann mit beruhtigten Nerven Rad fahren. Die Kohle für die nächsten Jahre ist sicher. Und ohne Stretch bringt man dann auch wieder Leistung. Immerhin ist am Ende des Tages ein 13 Platz herausgesprungen. Das man hier fürs Antrittsgeld gefahren ist,  zeigt die lange Liste der Did Not Finischer. Weit mehr als die Hälfte der Peoples ging vorzeitig unter die Dusche. Rund 41 Fahrer sahen die letzte Zieldurchfahrt.

Simon Geschke kam alleine ins Ziel. Mit über drei Minuten Rückstand auf den Sieger, dem Amerikaner Nelson Powless von EF Education. Das entspricht wohl seinem Leistungsvermögen. 

Nelson Powless hat seinen Sieg im Alleingang herausgefahren. Nachdem er den bis dahin Führenden, seinen Teamkollegen Andrea Piccolo eingeholt und abgehängt hatte. Letzterer durfte sich aber mit dem zweiten Platz trösten.

Ergebnis <<<<<