Man fährt gerne zum Abschluss der Saison in Asien. Schaden kann es nicht mehr. Für die Form. Meine ich. Und es gibt noch einmal ordentlich Kohle. Die nimmt man gerne mit. In den Winterurlaub. Im sonnigen Süden.
Nicht nur Japan ist das Ziel. Auch in Malaysia gibt es den warmen Regen Vor Corona hat man es sich auch in China gegeben. Aber das ruht ja nun eine Zeit lang.
Anspruchsvoll ist der Kurs nicht. Beim Japan Cup. Könnte man meinen. Ein nettes Kirmesrennen über 144 km. Mit zahlreichen Runden. In jeder Runde kann man irgendwas gewinnen. Vor allem ein paar Yen.
So kreiseln in diesem Karusell noch zahlreiche europäische Mannschaften. Cofidis und Simon Geschke sind auch mit dabei, Immerhin haben sich 5 World Tour Teams eingefunden. Drei davon befanden sich wahrscheinlich lange vor der Meldung noch im Abstiegkampf und hatten die UCI Punkte echt nötig. Jetzt aber nicht mehr. Denn Lotto Soudal ist aus dem Rennen und die beiden anderen sind sicher im nächsten Jahr in der World Tour dabei. Ich rede von EF Education und Cofidis.
Da kann Simon Geschke dann mit beruhtigten Nerven Rad fahren. Die Kohle für die nächsten Jahre ist sicher. Und ohne Stretch bringt man dann auch wieder Leistung. Immerhin ist am Ende des Tages ein 13 Platz herausgesprungen. Das man hier fürs Antrittsgeld gefahren ist, zeigt die lange Liste der Did Not Finischer. Weit mehr als die Hälfte der Peoples ging vorzeitig unter die Dusche. Rund 41 Fahrer sahen die letzte Zieldurchfahrt.
Simon Geschke kam alleine ins Ziel. Mit über drei Minuten Rückstand auf den Sieger, dem Amerikaner Nelson Powless von EF Education. Das entspricht wohl seinem Leistungsvermögen.
Nelson Powless hat seinen Sieg im Alleingang herausgefahren. Nachdem er den bis dahin Führenden, seinen Teamkollegen Andrea Piccolo eingeholt und abgehängt hatte. Letzterer durfte sich aber mit dem zweiten Platz trösten.
Ergebnis <<<<<
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