Corona macht`s möglich. Durch die Verschiebung des Start`s in Kopenhagen um ein Jahr sind nun zwei Auslandstart hintereinander möglich geworden. Normalerweise wechselt man zwischedurch im Inland. Die nächste Tour wird ganz viel Frankreich auslassen. Man konzentriert sich diesmal auf die Mitte. Die ist zwar irgendwie immer mal dabei. Doch diesmal fast ausschließlich. Gut, wemm amn im Baskenland startet sind die Pyrenäen schnell Pflicht. Danach hält man sich aber mehr bei der Linie Bordeaux Lion auf. Das Massif Zentral ist nächstes Jahr noch zentraler als sonst üblich. Dafür geht die Sonne im Norden nie auf, Aber auch am Mittelmeer wird sie nicht gesehen. Die Sonne der Tour..
Die scheint aber über den Puy de Dome mal seit einiger Zeit wieder. Man erinnert sich an die Duele zwischen Poupou und Aquetil. Das war noch in den Sechzigern. Aber seit dem Jahr 1988 gab es kein Wiedersehen. Das hat auch mit ökologischen Gründen zu tun. Mit Fahrrädern darf man da normalerweise nicht mehr hoch. Neben dieser schwierigen Bergankunft gibt es natürlich naoch die harten Nummern in den Pyrenäen und den Alpen. Es werden acht Bergetappen serviert. Vier davon enden auf einem Berg.
Für die Sprinter hat man auch gesorgt. Acht Etappen sind einigermaßen flach. Nicht jede wird für einen Sprint royal ausreichen. Die Zeitfahrer kommen entschieden zu kurz. Eine Etappe nur und auch die endet auf einem Berg. Man hat hier keine Einladung für Remco Evenepoel und Wout van Aert geschaffen.
So werden wir wieder ein Spektakel der Klettermaxen sehen.
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