
Beim 4. Cyclo Cross Weltcup sah man einen ungewohnten Herren ganz oben auf dem Podium stehen. Der Belgier Laurens Sweeck holte sich in Maasmechelen seinen ersten World Cup Triumph. Dafür hatte der Belgier lange in der zweiten Reihe stehen müssen. Obwohl er in der Welt der Cyclo Crosser zur absoluten Elite zählt, standen bei den World Cup Rennen immer die andren Großen vor ihm auf dem Treppchen. Dieses Jahr haben sich Pidcock , Van Aert und Van der Poel ja noch nicht gezeigt. Dafür hat ihm dreimal sein Landsmann Eli Iserbyt den Rang abeglaufen.
Doch diesmal klappte die Strategie von Iserbyt nicht. Sein Teamkollege Vanthourenhour erledigte mal wieder die Drecksarbeit, aber die Rechnung ging nicht auf. Hatte der Belgier gestern noch Glück, dass Lars Van der Haar seine Spitzenposition durch eine Panne verlor. So zeigten sich heute die ersten Abnutzungserscheinungen. Er konnte Lars Van der Haar und Laurens Sweeck nicht mehr einholen und musste sich mit dem dritten Platz zufrieden gteben.
Ansonsten sah ma die übliche Überlegenheit der belgischen Fahrer. Lediglich der Holländer Lars Van der kann mithalten. Doch auch der Schweizer Kevin Kühn vom Tormanns, nicht Tourmans, Cyclocross Team überzeugte mit einem 6. Platz.
Deutsche Fahrer waren mal wieder Fehlanzeige. Jedenfalls was die vorderen Plätze angeht. Der deutsche Meister Marcel Meisen hatte ja in den letzten Jahren immer wieder vorne mitmischen können. Hier in Maasmechelen belegte er aber leider nur einen unbefriedigen 26. Platz. Die anderen beiden deutschen Jungs teilten sich die beiden letzten Plätze.
Ergebnis <<<<


Reden wir vom Wintersport des Radsports. Reden wir vom Cyclo Cross. Da wird bei jeden Wetter gefahren, Auch wenn die Pisten völlig vereist oder verschlammt sind gibt es keine Ausrede. Die Bedingungen sind für alle gleich. Ein Weltcup im Radsport ist halt was für die harten Kerle und Mädels.

Vor ein paar Tagen wurde der Giro d’Italia 2023 vorgestellt. Naürlich gibt es nicht den Wirbel wie bei der Tour de France. In Italien schon. Aber im Rest der Welt vielleicht nicht so ganz.
Nun steht es endgültig fest. Das Team Lotto Dstny, wie es im nächsten Jahr heißen wird, verabschiedet sich aus der World Tour. Zusammen mit dem anderen Team, Israel Premier Tech. Beide Teams haben am Ende der drei Jahre nicht genügend Punkt gesammelt um die Klasse zu erhalten.


Man fährt gerne zum Abschluss der Saison in Asien. Schaden kann es nicht mehr. Für die Form. Meine ich. Und es gibt noch einmal ordentlich Kohle. Die nimmt man gerne mit. In den Winterurlaub. Im sonnigen Süden.