Heute begann die Saison des Straßenradsport auch für die arrivierten Fahrer. Das Heißt, wir sahen in Australien einen Prolog für die erste große Rundfahrt des Jahres. Da in Down Under selbstverständlich alles umgekehrt ist,  haben jeztz wir dort den Hochsommer. Es muss nicht immer Sonnenschein herrschen, aber nice warm ist es doch.
Der erste Tag der Tour Down under brachte natürlich einen Prolog. Der hatte eine Länge von 5,5 km und führte von Adelheid nach Adelheid. Überhaupt ist die ganze Rundfahrt dort in der Gegend angesiedelt. Die größte Herausforderung ist wohl der Willunga Hill. Aber es gibt auch noch andere Hügel, Insgesamt gesehen ist man wohl eher im flchen unterwegs. So früh in der Saison sind die Aussis und Kiwis aber mal gerne in Frühform und zeigen dass auch in den Anstiegen.
Den Prolog hat aber keiner von denen gewonnen. Vielmehr zeigt sich Alberto Bettiol von Ef Education Easy Post in bester Siegerlaune. Von den Antipoden sah man erst etwas ab dem vierten Platz. Trotzdem zeigte sich bei dieser Gelgenheit schon, wer hier etwas bestellen möchten. Geraint Thomas will es wohl nicht. Denn sein 101. Platz und 45 Sekunden Rückstand lassen auf keine besonderen Ambitionen schließen. Vor der Tour is nach der Tour?
Deutsche Fahrer sind auch mit im Feld. Und das nicht zu knapp. Ich habe immerhin 9 Herren gezählt. Team Bahrain Victorious schickt seine deutschen Jungs direkt mal an die Front. Gleich Jungens machen schol diefast die Hälft bei dem Team. Das ist alles gestandene Fahrer. Wenn Nikias Arndt, Phil Bauhaus und Jasha Sütterlin dabei sind, kann man ernsthaft davon ausgehen, dass man bei den flachen Zielankünften Zeichen setzen will.
Ergebnis <<<<<<


Es deutete sich schon vorher an. Nur zwei Fahrer hatten das Potenzial Deutscher Cyclo Cross Meister zu werden. Allerdings schwächelte der Altmeister Marcel Meisen bei dem Rennen am Sonntag in München ein wenig. So mußte er sich dem alten Rivalen Sascha Weber geschlagen geben. Weber hatte bislang bei den nationalen Cyclo Cross Meisterschaften nie ganz oben auf dem Podium gestanden. Er wird deshalb froh sein, dass er das dieses im hohen Alter von 34 noch mal geschafft hat.
Lange Zeit gab es ja ein Hin und Her in der Angelegenheit Cavendish. Nachdem Quickstep dem Manx man die letzte Tour vermasselt hatte. Offiziell passt er nicht ins Programm. Inoffiziell munlkten manche, dass das belgische Qickstep Team den belgischen Helden Eddy Merckx nicht vom Thron der Tour der France stürzen wollte. Die Zeit des Abschieds war also gekommen. Doch die Reise wurde unterbrochen. B&B Hotels konzentrierte sich wieder auf das Kerngeschäft und das ist nun mal die Vermittlung von Hotelzimmern.










Am ersten Weihnachtstag endete die letzte Rundfahrt dieses Jahres. Die Vuelta ciclista International a Costa Rica. Immerhin handelt es sich bei diesem Rennen um eine Tradions Rundfahrt. Sie besteht ununterbrochen seit den sechziger Jahren.  ES sich hier um die 56 Ausgabe, Das können viele UCI Rennen in Europa nicht vorweisen. Trotzdem ist das Rennen in Costa Rica nur als 2.2. Rundfahrt klassifiziert. Dass es zehn Tage dauern darf ist der Traditiion geschuldet. Bei neueren Rennen wie zum Beispiel der Deutschland Tour sind von der UCI kürzere Längen vorgegeben. Auch dürfen nicht alle Mannschaften bei allen Rennen teilnehmen. Auch das ist im umfabgreichen Reglement der UCI festgelegt. Ich  verlinke es mal hier. Falls sie die Lust verspüren, sich ein paar schöne juristische Stunden zu machen. 

Stilllllleeeee Naaaacht. Heiiiilliiige Naaaacht. Das Schlachtfest der Familie wird wird auch in Costa Rica ausgetragen. Doch hier streitet man sich nicht um den Weihnachtsbaum herum. Hier prügelt man sich auf der Straße.

Wenn Costa Rica Fans hören, dass es von Perez Celedon nach La Union geht, dann wissen sie schon, was bei der Vuelta ciclista a Costa Rica auf dem Programm steht. Die Überquerung des Cerro de la Muerte. Immerhin ist die Passhöhe bei 3324 Metern angesetzt. Das sind die Höhen die man bei den europäischen Grand Tours nie erreicht. Schon sehr weit unterhalb wird dort den Toten gedacht.
Des einen Freud, des anderen Leid. Die Vuelta a Costa Rica fährt zur Weihnachtszeit. Start ist am 16. Dezembember und  enden tut das Rennen am 25. Dezember. Natürlich geht es wie immer über den 3200 hohen Cerro de la Muerte, einem ziemlich hohen Vulkan. 



