
Lange Zeit gab es ja ein Hin und Her in der Angelegenheit Cavendish. Nachdem Quickstep dem Manx man die letzte Tour vermasselt hatte. Offiziell passt er nicht ins Programm. Inoffiziell munlkten manche, dass das belgische Qickstep Team den belgischen Helden Eddy Merckx nicht vom Thron der Tour der France stürzen wollte. Die Zeit des Abschieds war also gekommen. Doch die Reise wurde unterbrochen. B&B Hotels konzentrierte sich wieder auf das Kerngeschäft und das ist nun mal die Vermittlung von Hotelzimmern.
Cees Bol Und Cavendish hatten plötzlich ein Problem.. Bol sollte den Sprintzug von Cavendish anführen um doch noch einen weiteren entscheidenden Toursieg herrauszuholen. B&B Hotels hätte als fanzösiche Team und mit Cav die Tourteilnahme ziemlich sicher gehabt. Aber hätte hätte…..
Nun musste plötzlich Astana einspringen. Die Sache wurde dem Team von Cavendishs Sponsor Willier schmackthaft gemacht, Der übernimmt die Kosten für Cav und Bol. Für weitere Neuankünfte reicht auch bei Astana die Kohle nicht. Da sollen Leute wie Gianni Moscon und Davide Martinelli den Sprintzug verstärken.
Astana hat Erfolge dring nötig. In der letzten Sdaison landete man abgeschlagen im World Tour Ranking auf dem letzten Platz. Einige Sprintsiege könnten da das Bild für das Team wieder aufhellen.
Cavendish hat versucht seinen ehenmaligen Trainer, den Griechen Vasilis Anastopoulos, von Quickstep wegzukaufen. Das wohl nicht gelungen. Vasilis Anastopoulos unterschriebt in der letzten wieder beim belgischen Team. Das ist für Cav eine herbe Niederlage, denn der Manx Man schwört auf die Qualitäten des griechischen Trainers.
So wird man sehen, ob Mark Cavendisch in der nächsten Saison seinen Thron erklimmen wird. Die einen sagen so und die anderen sagen so.











Am ersten Weihnachtstag endete die letzte Rundfahrt dieses Jahres. Die Vuelta ciclista International a Costa Rica. Immerhin handelt es sich bei diesem Rennen um eine Tradions Rundfahrt. Sie besteht ununterbrochen seit den sechziger Jahren. ES sich hier um die 56 Ausgabe, Das können viele UCI Rennen in Europa nicht vorweisen. Trotzdem ist das Rennen in Costa Rica nur als 2.2. Rundfahrt klassifiziert. Dass es zehn Tage dauern darf ist der Traditiion geschuldet. Bei neueren Rennen wie zum Beispiel der Deutschland Tour sind von der UCI kürzere Längen vorgegeben. Auch dürfen nicht alle Mannschaften bei allen Rennen teilnehmen. Auch das ist im umfabgreichen Reglement der UCI festgelegt. Ich verlinke es mal hier. Falls sie die Lust verspüren, sich ein paar schöne juristische Stunden zu machen. 

Stilllllleeeee Naaaacht. Heiiiilliiige Naaaacht. Das Schlachtfest der Familie wird wird auch in Costa Rica ausgetragen. Doch hier streitet man sich nicht um den Weihnachtsbaum herum. Hier prügelt man sich auf der Straße.

Wenn Costa Rica Fans hören, dass es von Perez Celedon nach La Union geht, dann wissen sie schon, was bei der Vuelta ciclista a Costa Rica auf dem Programm steht. Die Überquerung des Cerro de la Muerte. Immerhin ist die Passhöhe bei 3324 Metern angesetzt. Das sind die Höhen die man bei den europäischen Grand Tours nie erreicht. Schon sehr weit unterhalb wird dort den Toten gedacht.
Des einen Freud, des anderen Leid. Die Vuelta a Costa Rica fährt zur Weihnachtszeit. Start ist am 16. Dezembember und enden tut das Rennen am 25. Dezember. Natürlich geht es wie immer über den 3200 hohen Cerro de la Muerte, einem ziemlich hohen Vulkan. 





Endlich hat sich der Belgier Wout Van Aert seinen Weltcup Sieg in Dublin holen können. Allerdings in Abwesenheit von Mathieu Van der Poel. Der Holländer befindet sich noch im Trainigslager in Spanien. Das heißt aber nichts, denn Van Aert hat sich gegen hochklassige Konkurrenz durchsetzen können. Neben den starken Belgiern war auch der Brite Tom Pidcock hier mit dabei.