Freitag, 11. März 2022

Paris Nizza 2022. Viele gehen nach Hause.

 



Algarve Rundfahrt

Der Radsport ist bekanntlich in slowenischer Hand. Pogacar und Roglic dominieren die Gesamtwertung der Rundfahrten nach belieben. Bei Paris Nizza und Tirreno Adriatico haben sie die Spitze übernommen. Wer will da mit Steinen werfen. Bei Paris Nizza sind viele nach Hause gefahren. Nicht wegen der beiden. Sondern weil man krank ist. Den Anfang machte Max Schachmann. Der musste schon am ersten Tag einsehen, dass er nicht ein drittes Mal gewinnen könne. Die Symptome waren da. Bei den meisten Fahrern redet man nicht von Corona. Ein Massenausbruch von Grippeviren oder sonst ein lästiges Zipperlein.

Zweifellos hat man die Auswirkung von Corona  auf den Leistungssport unterschätzt. Die sogenannten Blasen, die ja oft nur Fernsehbulletten sind,  können auch einfache Viren schnell multiplizieren. Daneben ist man bislang davon ausgegangen, dass ein nach einer Erkrankung  negativ getesteter Sportler direkt wieder, wie sagt so schön, voll angreifen kann. Dem ist wohl nicht so. Die Leidtragenden sind nicht die Führungskräfte, sondern die Sportler. Wer fragt denn schon nach 10 Jahren, warum so ein Mensch dann Invalide ist. Den hat man doch dann eh aus dem Reportoire gestrichen.

Nach dem großen Abgang sind gestern nur noch 121 Fahrer an den Start gegangen. Mal sehen vielen es heute sind. Angekommen sind alle. Sogar der einzig verbliebene Fahrer von Israel Premier Tech Hugo Houle aus Canada.

Gewonnen hat die Etappe der Amerikaner Brandon McNulty. man hat ihn fahren lassen, weil er in der Gesamtwertung keine Rolle spielt. Um das Große Ganze ging es aber dann doch noch zur Sache Pierre Latour von Total Energies versuchte es kurz vor dem Ende. Doch Primoz Roglic von Jumbo Visma passte auf, hing sich an seine Fersen und löste den Teamkollegen Wout Van Aert an Spitze der Gesamtwertung des Rennens ab.

Ergebnis<<<<

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Mittwoch, 9. März 2022

Tirreno Adriatico. Ein weiterer Massensprint.

 

Tirreno Adriatico. Ein weiterer Massensprint.


Egan Bernal

Marc Soler, Poagacar, Hart und Alaphilippe versuchten es heute 20 km vor dem Ende auf eigene Kappe. Das wäre schlecht für Pascal Ackermann gewesen. Der ist schließlich Teamkollege von Pogacar. Doch 1o km vor dem Ende wurden die vier wieder eingeholt und Ackermanns Chancen stiegen wieder.

Das dacht auch  Caleb Ewan vom Team Lotto Soudal. Der hielt sich am `Hinterrad von Ackermann auf. Doch der schwächelte wieder und im letzten Moment entschied sich Ewan für den Angriff auf Arnaud  Demare von FDJ. Der sah sich schon als der sichere Sieger. Bis die Pocket Rocket am ihm vorbeischoß und den Rahm absahnte.

Die heutige Etappe von Tirreno Adeiatico führte von Murlo nach Terni. Sie hatte eine Länge von 170 km. Sieführte durch Orvieto und an den Quellen des Tiber entlang. Einige Hügel gab es. Sie waren nicht unüberwindlich für die Sprinter. Und so gewann Caleb Ewan den Massensprint in Terni.

Pascal Ackermann wurde leider nur  6., einen Platz vor Landsmann Phil Bauhaus. Vor ihm lagen aber einige der Koryphäen in diesem Geschäft.

Auch bei Paris Nizza ging es heute weiter. Wout Van Aert gewann natürlich.

Ergebnis  Tirreno Adriatico <<<<

Ergebnis Paris Nizza <<<<<

www.radsportjournaltourman.com



Dienstag, 8. März 2022

Tirreno Adriatico. Viele Hunde sind des Hasen Tod.

 


Route d'Occitanie

Marc Soler ist ein Kämpfer. Als solcher ist er bekannt. Auch heute nahm er sein Herz in die Hand und versuchte es am letzten Berg der 2. Etappe von Tirreno Adriatico.  Als er sich mit Anthony Perez aus dem Peloton verabschiedete lagen noch zwei Fahrer von Eolo an der Spitze. Doch Soler überrollte sie schnell. erreichte als erster den Gipfel und stürzte sich in die Abfahrt.

Noch waren es 17 Kilometer bis ins Ziel. Doch abgesehen von einigen kleinen Hubbeln gings im Prinzip nur bergab ins Ziel nach Sovicille. Die Etappe begann in Camaiore und hatte eine Länge von 219 Kilometern. Entschieden wurde sie allerdings erst auf den letzten Metern.

Marc Soler vom Team UAE war da schon nicht unter den Entscheidern. Er wurde drei Kilometer vor dem Ziel gestellt und ließ sich erschöpft durchsacken. Die Meute war aber nicht mehr zu stoppen und eilte mit voller Power dem Ziel entgegen. Eine Zeitlang sah es so aus als ob Peter Sagan das beste Ende für sich haben würde. Doch dann kam Tim Merlier vom Team Alpecin Fenix nach vorne geschossen und holte sich den Vogel.

In der Gesamtwertung führt weiterhin Filippo Ganna, der schon gestern nach dem Zeitfahren die Führung übernommen hatte.

Ergebnis <<<<<

Sonntag, 6. März 2022

Vorgezogenes Zeitfahren bei Paris-Nice

 


Paris-Nizza

Die  erste Etappe von Paris-Nizza führte von Mantes la Ville über eine 159 km lange Schleife wieder dahin zurück. Gewonnen hat die Etappe nach einem beeindruckenden Teamzeitfahren der Franzose Christophe Laporte vom Team Jumbo Visma. Seine beiden Begleiter auf den letzten Kilometern waren Primoz Roglic und Wout Van Aert.

Im letzten Anstieg, rund 6,5 km vor dem Ziel in Mantes La Ville, konnten sich die drei entscheidend absetzen und den Sieg unter sich ausmachen. Da die drei Fahrer  Mannschaftskollegen sind und Primoz Roglic für den Gesamtsieg vorgesehen ist, ging der Sieg erwartungsgemäß an den Franzosen Christophe Laporte.

Max Schachmann  von Bora hansgrohe ist der Titelverteidiger  und zweimalige Sieger von Paris Nizza. Er verlor jedoch im Laufe des Rennens ordentlich an Terrain. Am Ende kam er mit 36 Sekunden Rückstand ins Ziel. Dazu kommen noch die Bonussekunden für die ersten drei. In den letzten Jahren ist Paris Nizza im Sekundentakt entschieden worden. Deshalb dürfte es für einen weiteren Sieg für Schachmann nicht reichen. Aber wer weiß das schon so genau. Bester deutscher Fahrer wurde Georg Zimmermann vom Team Intermarche Wanty Gobert. Er kam auf den 44. Platz und hatte 22 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Ergebnis <<<<

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Samstag, 5. März 2022

Pogacar gewinnt die Strade Bianche

 

Vuelta a Espana

Fast 70 Kilometer Schottersand gibt es heute auf dem weißen Tablett. Die Strade Bianche ist nur was für harte Burschen und die die es sein wollen.

Zu Beginn des Rennens über 184 Kilometer durch die Toskana zeigen sich deshalb immer ein paar Schauspieler, die auf vollhart machen oder machen müssen.

Heute waren waren zwei deutsche Fahrer dabei. Wie üblich kamen sie nicht bis Buffalo. Als erster musste Leon Henschke erschöpft die Segel streichen. Marco Brenner vom Team DSM hatte einige  Körner mehr. Aber 50 km vor dem Ende war auch mit ihm Schluss.

 Julian Alaphilippe hatte das meiste Pech.. Er war wohl der Auslöser eines der größten Massenstürze, die man bei der Strade Bianche je gesehen hat. Das kostete ihm mehr als zwei Minuten und brachte ihm letztlich um den Sieg. zwar gelang Alaphilippe nach seinem Überschlag der Kampf in die Spitze zurück. Aber als es 50 km vor dem Ende richtig los ging, konnte er Pogarcar nicht mehr folgen. Er musste wenig später seinen Vorstellungen für den Tag begraben.

Kaspar Asgreen vom Team Quickstep war  zunächst der einzige der Pogarcar folgen konnte. Doch dann dann kam Valverde von Movistar noch hinzu.  Valverde hatte die einzigen drei Rennen für Movistar in diesen Jahr gewonnen.

10 Kilometer vor dem Ende haben die beiden einen Rückstand von 52 Sekunden auf Pogacar vom Team UAE. Auch in der finalen Steigung in Siena konnten die beiden Verfolger Tadej Pogacar nicht mehr einholen  und mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.

Ergebnis <<<<