Der Radsport ist bekanntlich in slowenischer Hand. Pogacar und Roglic dominieren die Gesamtwertung der Rundfahrten nach belieben. Bei Paris Nizza und Tirreno Adriatico haben sie die Spitze übernommen. Wer will da mit Steinen werfen. Bei Paris Nizza sind viele nach Hause gefahren. Nicht wegen der beiden. Sondern weil man krank ist. Den Anfang machte Max Schachmann. Der musste schon am ersten Tag einsehen, dass er nicht ein drittes Mal gewinnen könne. Die Symptome waren da. Bei den meisten Fahrern redet man nicht von Corona. Ein Massenausbruch von Grippeviren oder sonst ein lästiges Zipperlein.
Zweifellos hat man die Auswirkung von Corona auf den Leistungssport unterschätzt. Die sogenannten Blasen, die ja oft nur Fernsehbulletten sind, können auch einfache Viren schnell multiplizieren. Daneben ist man bislang davon ausgegangen, dass ein nach einer Erkrankung negativ getesteter Sportler direkt wieder, wie sagt so schön, voll angreifen kann. Dem ist wohl nicht so. Die Leidtragenden sind nicht die Führungskräfte, sondern die Sportler. Wer fragt denn schon nach 10 Jahren, warum so ein Mensch dann Invalide ist. Den hat man doch dann eh aus dem Reportoire gestrichen.
Nach dem großen Abgang sind gestern nur noch 121 Fahrer an den Start gegangen. Mal sehen vielen es heute sind. Angekommen sind alle. Sogar der einzig verbliebene Fahrer von Israel Premier Tech Hugo Houle aus Canada.
Gewonnen hat die Etappe der Amerikaner Brandon McNulty. man hat ihn fahren lassen, weil er in der Gesamtwertung keine Rolle spielt. Um das Große Ganze ging es aber dann doch noch zur Sache Pierre Latour von Total Energies versuchte es kurz vor dem Ende. Doch Primoz Roglic von Jumbo Visma passte auf, hing sich an seine Fersen und löste den Teamkollegen Wout Van Aert an Spitze der Gesamtwertung des Rennens ab.
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