Samstag, 5. März 2022

Pogacar gewinnt die Strade Bianche

 

Vuelta a Espana

Fast 70 Kilometer Schottersand gibt es heute auf dem weißen Tablett. Die Strade Bianche ist nur was für harte Burschen und die die es sein wollen.

Zu Beginn des Rennens über 184 Kilometer durch die Toskana zeigen sich deshalb immer ein paar Schauspieler, die auf vollhart machen oder machen müssen.

Heute waren waren zwei deutsche Fahrer dabei. Wie üblich kamen sie nicht bis Buffalo. Als erster musste Leon Henschke erschöpft die Segel streichen. Marco Brenner vom Team DSM hatte einige  Körner mehr. Aber 50 km vor dem Ende war auch mit ihm Schluss.

 Julian Alaphilippe hatte das meiste Pech.. Er war wohl der Auslöser eines der größten Massenstürze, die man bei der Strade Bianche je gesehen hat. Das kostete ihm mehr als zwei Minuten und brachte ihm letztlich um den Sieg. zwar gelang Alaphilippe nach seinem Überschlag der Kampf in die Spitze zurück. Aber als es 50 km vor dem Ende richtig los ging, konnte er Pogarcar nicht mehr folgen. Er musste wenig später seinen Vorstellungen für den Tag begraben.

Kaspar Asgreen vom Team Quickstep war  zunächst der einzige der Pogarcar folgen konnte. Doch dann dann kam Valverde von Movistar noch hinzu.  Valverde hatte die einzigen drei Rennen für Movistar in diesen Jahr gewonnen.

10 Kilometer vor dem Ende haben die beiden einen Rückstand von 52 Sekunden auf Pogacar vom Team UAE. Auch in der finalen Steigung in Siena konnten die beiden Verfolger Tadej Pogacar nicht mehr einholen  und mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.

Ergebnis <<<<

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