Die WM in Ruanda.
Jeder weiß, dass wir hier beim Radsporrt Journal ein Fan von dem afrikanischen, insbesondere dem in Ruanda, Sind. Die Tour du Rwanda ist schon eine der bemerkenswerten Rundfahrten. Selten sieht man so ein Engagement und eine solche Begeisterung unter dem Publikum. Wenn es aufs Land geht.
Die Radsport WM wird allerdings hauptsächlich in Kigali ausgetragen. Und Hauptstädter geben sich immer etwas cooler. Man ist ja wer. Und das ist halt in Afrika nicht anders. So freut man sich natürlich, dass auch alles so aussieht wie immer. Die WM könnte auch Paris ausgetragen worden sein. Den Unterschied sieht man nicht.
Aber das sind jetzt nur die Eindrücke der ersten Tage. Vielleicht ändert sich das ja noch.
Gestern waren die jungen Frauen an der Reihe. Die U23 Mädels. Gewonnen hat die Französin Cella Gery. Großartig bemerkt ist das Ereignis aber nicht worden. Ach der Zuspruch bei männlichen Junioren heute morgen ist ehr mäßig.
Am letzten Wochenende gab es ja die Zeitfahren. Bei den Männern hat sich Remco Evenepoel erwartungsgemäß den Titel geholt. Bei den Frauen war es Marlen Reusser aus dem Switzerland.

















Das Rennen wird in der Regel nur La Tropicale genannt. Das sagt eigentlich auch alles. Es findet im tropischen Teil von Afrika statt. In Gabun. Nikodemus Holler von Bike Aid und André Greipel haben sich schon in die Siegerlisten eingetragen und astanden auch am Ende der Rundfahrt auf den Treppchen.



Den Grundstock für seinen Sieg hat Jay Vine vom Team UAE schon auf der 3 Etappe gelegt. Zwas hat der Australier keine einzige Etappe gewonnen. Aber die 28 Sekunden Vorsprung auf dem Weg nach Campbelltown reichten für die Endabrechnung. Dafür hat Jay Vine auf der letzten Etappe mit dem zweiten Platz auch noch einen nachgelegt.