Montag, 26. Dezember 2022

Mathieu Van der Poel gewinnt den Weihnachtscross in Gavere.

 

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Das erste Aufeinadertreffen der großen Drei im Weltcup. Van der Poel, Pidcock und Van Aert sind die Ausnahmeathleten dieser Sportart. Cyclo Cross ist allerdings  nicht mehr die Hauptsportart dieser drei Fahrer. Man sieht sich wohl des öfteren auf der Straßen dieser Welt.

Gavere ist bekannt für seinen Schlamm. Es gibt viele Gehwege. Allerdings sind etwas heftiger zu bewältigen als ein normaler Bürgersteig.

Wenn Van Aert , Pidcock und Van der Poel ihre Kunst zeigen,  haben die anderen Cyclo Crosser nur die Rollen der Statisten. Das ist leider so und wird auch durch die riesigen Rückstände markiert. Vor der letzten Runde machen die Big boys ernst. Nicht gegenüber der Konkurrenz. Die ist schon abgeschlagen. Tom Pidcock startet seinen Angriff auf Van der Poel und scheitert. Zwar kommt er kurzzeitig an dem fliegenden Holländer vorbei. Doch dann geht ihm die Luft aus. Auch Van Aert zeigt ihm die Hacken.

Van der Poel jedoch macht Strecke und lässt die alten Kumpel im Sonnenschein stehen. Da es  keine Pannen mehr gibt, vergrößert der Holländer Meter für seinen Vorsprung. Van Aert landet als zweiter mit weiten Abstand. Tom Pidcock hält den Rückstand gerade noch unter eine Minute. Der Rest der Meute landet abgeschlagen auf den Plätzen.

Deutsche Fahrer kamen auch vor. Allerdings nicht unter besten 20 Fahrern.

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Cyclo Cross Weltcup. Ein Schweizer muckt auf.

Am Woccheende wurde im italienischen Val di Sole ein weitere Cyclo Cross Wettberwerb augetragen.&nb...

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Wout Van Aert gewinnt seinen ersten Cyclo Cross Weltcup in dieser Saison.

Endlich hat sich der Belgier Wout Van Aert seinen Weltcup Sie

Marco Suesca gewinnt die Vuelta a Costa Rica.

 

Vuelta ciclista a Costa Rica

Vuelta ciclista a Costa RicaAm ersten Weihnachtstag endete die letzte Rundfahrt dieses Jahres. Die Vuelta ciclista International a Costa Rica. Immerhin handelt es sich bei diesem Rennen um eine Tradions Rundfahrt. Sie besteht ununterbrochen seit den sechziger Jahren.  ES sich hier um die 56 Ausgabe, Das können viele UCI Rennen in Europa nicht vorweisen. Trotzdem ist das Rennen in Costa Rica nur als 2.2. Rundfahrt klassifiziert. Dass es zehn Tage dauern darf ist der Traditiion geschuldet. Bei neueren Rennen wie zum Beispiel der Deutschland Tour sind von der UCI kürzere Längen vorgegeben. Auch dürfen nicht alle Mannschaften bei allen Rennen teilnehmen. Auch das ist im umfabgreichen Reglement der UCI festgelegt. Ich  verlinke es mal hier. Falls sie die Lust verspüren, sich ein paar schöne juristische Stunden zu machen. <<<<<<

WT und PCT Teams wird man hier vergeblich suchen. Obwohl das eingeschränkt möglich wäre. So müssen sich die Verstalter mit National Teams, CT Teams und Clubberen zufrieden geben. Was der Leistung allerdings keinen Abbruch tut.  Wir reden von einer Durchschnittsgeschwindigkeit von  rund 38 km. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Etappe wesentlich kürzer sind als als bei den Grandtours. Aber es geht  auch zweimal über einen 3300 Meter hohen Pass und dazu kommt noch ein 12 km langes Bergzeitfahren  mit Ziel auf 2770 Meter Höhe. Nichts, was sich die europäischen Profis zumuten würden lassen.

Marco Suesca vom Team Movistar Best PC sicherte sich den Sieg durch seine Konstanz und seine Leistung bei der Rückfahrt über den 3324 Meter hohen  Cerro de la Muerte. Außerdem hat er das Bergzeitfahren gewonnen. Am Ende hatte er über 2 MInuten Vorsprung vor seinem Landsmann Alberto Carlos Guitirrez.

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Heiliger Bimbam in Costa Rica.

Stilllllleeeee Naaaacht. Heiiiilliiige Naaaacht. Das Schlachtfest der Familie wir

 

 

 

Samstag, 24. Dezember 2022

Heiliger Bimbam in Costa Rica.

Vuelta ciclista a Costa Rica

Vuelta ciclista a Costa RicaStilllllleeeee Naaaacht. Heiiiilliiige Naaaacht. Das Schlachtfest der Familie wird wird auch in Costa Rica ausgetragen. Doch hier streitet man sich nicht um den Weihnachtsbaum herum. Hier prügelt man sich auf der Straße.

Nein, nein. Ich bin nicht der Grinch. Und Weihnachten ist doch sehr eigentlich sehr schön. Sollte es sein. Laut der Kriminastatistik ist es leider anders. 

Auch in Costa Rica Rica wird das Weihnachtsfest, allerdings etwas anders, gefeiert. Zumindest bei den Radsportlern und deren Fans. Die treffen sich heute und morgen noch zur Bescherung auf der Straße. Weiße Weihnachten wird es auch hier nicht geben. Ob wohl die Chancen ja gar nich so schlecht waren. Allerdings hat die Kälte dann doch kurz vor dem Bananenäquator halt gemacht. Warum sollen die es besser haben als wir  hier in Europa? Für den nördlichen Teil von Amerika gilt das allerdings nicht. Dort wird gerade der Film” Zwei Weihnachtsmänner”, ich verlinkt ihn gern, in der Realtity Show aufgeführt. Riding home for X mas ( Man sagt chrismas) in besonderer Form.

Doch reden wir noch ein wenig von der Vuelta Ciclista International a Costa Roca. Immer wenn sie so einen geschwollenen Titel lesen, mit International und pipapo, können sie davon ausgehen, dass es sich eher um ein lokales Ereignis handelt. Der einzige Internationale ist oft der Dorfsheriff und der kommt aus dem Nachbardorf. Bei der Vuelta a Costa Rica ist das nicht umbedingt so. Man ist aus den Nachbarländern angereist und aus Holland. Das ist dann doch wohl inter.

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Gestern ging es wieder retour über den Berg der Berge, dem 3324 m hohen Vulkan Cerro de la Murte. Ja, die Jungs sind bis auf diese Höhe hochgefahren, haben kurz in den Krater gespuckt und ab ging es wieder runter nach La Union. Hat aber nichts mit der Parteinlandschaft bei uns zu tun. Einem gewissen Sebastian Moya aus Costa Rica ging dabei ein die Luft aus, man hole sich in solchen Fällen beim Deutsschen Skiverband Rat, und er kam mit über 30 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Hinweg hatte er noch gewonnen. Das war gut für den Kolumbianer Suesca von Movistar Best PC, einer lokalen  ecuadorischenVariante vom WT Team. Er setzte sich endlich an die Tabellenspitze.

Ich muss schon sagen, die Costa Ricaner haben Humor. Das ist etwas, was mir sehr gut gefällt. Wer meine Berichte kennt, der weiß, dass ich Leute, die zum Lachen in den Keller gehen müssen, nicht besonders schätze. Wehe, das jetzt einer über mich lacht.

Einen Tag vor Heiligabend geht es mal ins Paradies. Wir sind ja schon in Berlin gewesen, aber das hier  und jetzt ist natürlich der Höhepunkt. Vom Paradies ins Paradies. Machen sie keinen Umweg über die Hölle und kassieren sie direkt 4000 Euro. Hoffe mal, dass so viel für den Sieg gibt. Die hinteren Fahrer machen ja es eh nur für die Leidenschaft. Ein Handschlag wird man kaum erwarten..

Zwischen dem Paradies oder den Paradiesen lagen allerdings  94 km. Als erster eingefahren ist Carlos Alberto Guitterez. Von den anderen hab ich noch keine Nettigkeiten. Hoffentlich zeigt Petrus Erbarmen und läst sie auch einziehen. Reiche sind ja da sicher nicht mit dabei.

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Vuelta a Costa Rica. Über den Cerro de la Muerte

 

vuelta ciclista a Costa Rica

vuelta ciclista a Costa RicaWenn Costa Rica Fans hören, dass es von Perez Celedon nach La Union geht, dann wissen sie schon, was bei der Vuelta ciclista a Costa Rica auf dem Programm steht. Die Überquerung des Cerro de la Muerte. Immerhin ist die Passhöhe bei 3324 Metern angesetzt. Das sind die Höhen die man bei den europäischen Grand Tours nie erreicht. Schon sehr weit unterhalb wird dort den Toten gedacht.

Ich kann mir auch überhaupt nicht vorstellen, was los wäre, wenn  man in Europa den Profi solche Höhen zumuten würde. Ich erinnere mich aber noch gut an deas Geschrei der Pressefuzzies, als Habeler und Messner den Mont Everest ohne Sauerstoff bestiegen. Allerdings muss man sagen, dass die mesiten Sportjournalisten gar nicht mitbekommen, dass man hier in Costa Rica zur Weihnachtszeit Radsport betreibt. Das ist wohl auch gut so. Denn immerhin startet die Etappe heute auf einem Niveau von 700 Metern über dem Meer. Morgen geht es dann in umgekehrter Richtung zurück.

Zugeben, ich bin mir allerdings nicht sicher ob aus diesem Grund, wurden bei der Vuelta a Costa Rica in der Vergangenheit schon einige des Dopings überführt. Allerdings kann man davon ausgehen, dass man hierzulande noch ein wenig unprofessioneller mit der Thematik umgeht. Mehr Pi mal Daumen. Nicht ganz so wissentschaftlich.

Andererseits kommen die meisten Jungs auch ohne die zusätzlich Höhenluftverstärkung aus. Sogar die europäischen Clubberer von Global schaffen das. Und die Holländer fahren bekanntlich oft unter dem Meeresspiegel Rad.

Gewonnen haben die Etappe zwei. Und verloren hat die Etappe einer. Beginnen wir mit dem Verlierer. Daniel Bonilla aus Costa Rica konnte heute nicht ganz mithalten. Er verlor in der Gesamtwertung 4 Minuten. Gewonnen hat die Etappe sein Landsmann Sebastian Moya. Moya startete zusammen mit Robison Malapud direkt nach dem Beginn des Rennens ein Attacke und wart bis zum Ende nicht mehr gesehen. In Endspurt überfügelte er seinen Fluchtgefährten Malupud.

Das war der erste Gewinner des Tages. Der zweite war der bisherige zweite, der Kolumbianer Marco Suesco. Der liegt nämlich nun auf dem 1. Platz.

Die Holländer sind auch noch dabei. Tjalle de Bruin liegt nun sogar auf Platz 48. Von wegen undankbare Höhenluft.

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Mittwoch, 21. Dezember 2022

Vuelta Ciclista a Costa Rica

Des einen Freud, des anderen Leid. Die Vuelta a Costa Rica fährt zur Weihnachtszeit. Start ist am 16. Dezembember und  enden tut das Rennen am 25. Dezember. Natürlich geht es wie immer über den 3200 hohen Cerro de la Muerte, einem ziemlich hohen Vulkan. 

Die Vuelta Ciclsta a Costa Rica ist somit das Füllstück zwischen der Tour der France und der in Down Under. Sie können sich aber auch was anderes aussuchen. Manchmal sind auch europäische Mannschaften am Start. Meist kommen sie aber aus Süd oder Mittelamerika. Dieses Jahr ist jedoch das Global Team mit von der Partie. Die Fahrer kommen global aus Holland. Und verbrtingen die Weihnachtszeit in der Karibik. Felice Navidad. 

Der Rest des Landes betreibt ja in dieser Zeit bekanntlich Wintersport in Winterberg. Da soll es auch warm sein. Ich habe mir aber sagen lassen, dass die Komplettbeschneiung des Skigebietes dort dem Energieverbrauch eines Fluges mit 200 Passangern in die Karibik und zurück entspricht. Jetzt fage ich mich aber dann doch, warum die Liftkarten da in Winterberg so teuer sind.

Die Vuelta a Costa wird nach Adam und dem Riesen in 10 Etappen ausgetragen. 16.12 bis 25.12. Die Deutschland Tour ist fast ebenso groß. Man hat immerhin vier Etappen und gibt auch noch einen Prolog. Wenn man das Ganze noch zrr Weihanachtszeit austragen würde. wäre die Situation wohl noch ein wenig unüberschaubarer. Hält eigentlich dieser Schnellkleber bei nassen Bedingungen oder Minustemperaturen? Ich mag es mir eigentlich gar nicht vostellen. All die festgeklebten Weihnachtsmänner auf den Landstraßen. Frauen sind wohl eher nicht dabei. Aus historischen Gründen. Aber man arbeitet dran.

Bei der Vulta a Costa Rica haben wir schon fünf Etappen gesehen. Die gestrige ging nach Berlin. Ist das nicht was. Hurra wir fahren nach Berlin. Schreien tausende Fahrer und Fans am  morgen. Falls sie die Straßen nicht abkleben. Tut man aber nicht. Denn diesmal liegt Berlin nicht Deutschland sondern eben in Costa Rica. Somit startete man in San Ramon  und hatte nur  94 km zu fahren.  Das auch noch ziemlich bergig daher ging und ein Schlussanstieg vor der Bescherung kam, sah man ein tröpfelndes Feld einkehren. Gewonnen hat die Etappe der dortzulande nicht ganz unbekannt Daniel Bonillavom Team Colono Construction Bike Station kurz vor dem Kolumbianer Marco Suesca. Nach der 5. Etappe führt  Daniel Bonilla das Rennen an.

Vorher hat man schon 530 Kilometer. Verteilt auf vier Etappe. Die erste war gleich die Längste dieser Rundfahrt. Immerhin 199 km. Morgen und übermorgen geht es dann über den Berg der Berge. Der Cerro de la Muerto stellt wieder den Scharfrichter der Rundfahrt. Daber ist er ziemlich einfach zu fahren. Einmal Hoch und dann wieder runter. Äh ja.

Was man machen die globalen Jongens? Schlagen sich gar nich so schlecht. Immerhin hälöt sich der beste dieser Amateure oder soll ich sagen Abenteurer, Tjalle De Bruin, auf Platz 50. Immerhin ist er schon mal nach Berlin gefahren. Und macht ja sonst nur  allerhöchstens mal die Tour de France.

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Freitag, 16. Dezember 2022

Kriechmayr gewinnt die Abfahrt in Gröden.

 




Kaum sinkt die Temperatur unter 10 Grad und die Auto`s zeigen ihre Schwächen. Da streikt die Batterie oder der Frostschutz reicht nicht mehr aus. Kurz gesagt man freut sich  so auf den Frühling wie man sich auf den Winter gefreut hatte. Der ist aber kalendarisch noch gar nicht anwesend. Bis zum 21. ist noch Herbst.

Die Jungs und Mädels auf den Skiern haben schon einen Teil ihre Saison hinter sich gebracht, da klingeln noch die Weihnachtskassen in den Geschäften. Gut so, denn man braucht ja das Kleingeld fürs Shoppen. Der Weihnachtsmann braucht es nicht, denn der wird ebenso wie einige Skisportler von der Autoindustrie gesponsort. Der neue Superschlitten für die Millionäre zeigt die Richtung an. Für die Armen das 49 Euro Ticket. Die Wohlhabenden dürfen sich dann ungestört und automatisch durch den Straßenverkehr gleiten lassen. Hoffentlich bleiben das nur die feuchten Träume der Autooberen.

Der Skisport im Ort der Millionäre ist ja ausgefallen. Ein Indiz? Beaver Creak sollen sich ja auch nicht Kreti und Pleti leisten können. Der Skisport schon. Man will den Herren und Damen mit den großen Geldbeuteln ja ein Schauspiel bieten.

Das ist aber leider ausgefallen und nach Gröden verlegt worden. Die verkürzte Abfahrt gewann dann der Österreicher Vincent Kriechmayr. Der Deutsche Sepp Ferstl schaffte immerhin einen 6. Platz und wurde dafür von der natinonalen Presse gefeiert. Die trauben hängen halt hoch. Jedenfalls für deutsche Skirennläufer.

Andererseits sieht man in der selben Branche nun Artikel, die den Kampf um Platz drei bei der Fußball WM in Katar, als aus Auseinandersetzung um die goldene Ananas bezeichnen. Es spielen Kroatien und Marokko. Wenn da irgendwo eine deutsche Fahne kleben würde, wäre es natürlich das Ereignis schlechthin. Bronze Medaille. Wauh. Für Deutschland. Dann aber mal los.

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Snowboard Weltcup in Winterberg

Und dann war ja noch der Snowboard Weltcup in Winterberg. Letztes Wochenende. Es wurden meh...

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Die Phrasendrescher der Vorweihnachtszeit.

Es ist ja allgemein bekannt, dass die deutschen Wintersportathleten in der Regel  erst&nbs...

Wout Van Aert gewinnt seinen ersten Cyclo Cross Weltcup in dieser Saison.

Endlich hat sich der Belgier Wout Van Aert seinen Weltcup Sieg in Dublin holen können. Allerdings ...

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Snowboard Weltcup in Winterberg

 


Und dann war ja noch der Snowboard Weltcup in Winterberg. Letztes Wochenende. Es wurden mehere Wettbewerbe ausgetragen. Für die Snowboarderwar es der Auftakt in die Saison 22/23. Winterberg zeigte sich im besten Gewand. Schon eine Woche vorher hatte der Winter die Gegend weiß angehaucht und die Kälte ließ dann auch die Schneekanonen kacheln.

 

Der erste Tag enedete für die deutschen Snowboarder nicht so erfolgreich. In der Mixedwertung verpassten sie das Podest deutlich. Am Sonntag sah es dann ganz anders aus. Da wurde der Parallelslalom ausgetragen. Mehr gibt die Strecke ja nicht her.

Auch hier waren die Frauen nicht so ganz erfolgreich. Melanie Hochreiter schrappte knapp am Podest vorbei. Sie verlor ihre Läufe um Platz drei. Mehr Glück hatte der deutsche Starsnowboarder Stefan Baumann. Zwar kam auch er nicht in den Finallauf. Aber gewann seine Läufe um den dritten Platz gegen den Östereicher Alexander Payer. 

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Montag, 12. Dezember 2022

Wout Van Aert gewinnt seinen ersten Cyclo Cross Weltcup in dieser Saison.

 

Cyclo Cross Weltcup Dublin

Cyclo Cross Weltcup DublinEndlich hat sich der Belgier Wout Van Aert seinen Weltcup Sieg in Dublin holen können. Allerdings in Abwesenheit von Mathieu Van der Poel. Der Holländer befindet sich noch im Trainigslager in Spanien. Das heißt aber nichts, denn Van Aert hat sich gegen hochklassige Konkurrenz durchsetzen können. Neben den starken Belgiern  war auch der Brite Tom Pidcock hier mit dabei.

 

 

Alle reden vom Heimvorteil Pidcock`s. Aber bin da nicht so ganz sicher. Ein Brite in Irland? Da zieht man wohl eher einen Europäer vor. Zunächst bestimmtet ein anderer aber das Rennen. Eli Iserbyt versuchte seine Auferstehung und setzte sich an die Spitze des Rennens. Obwohl Van Aert zwischenzeitlich gegen einen Pfosten fuhr und zurückfiel, konnte Iserbyt die Situation aber nicht ausnutzen. Andere übernahmen die Rolle des ehemaligen Weltmeister und hetzen Iserbyt die Führung ab. So endete der Iserbyt da wo er in letzter Zeit immer endete, um Platz sieben herum.

Duch auch Tom Pidcock und Laurens Sweeck konnten das Ende des Rennens nicht für sich gestalten. Der große belgische  Harkenzeiger holte am Ende den Most und gewann das Rennen mit 14 Sekunden Vorsprung. Da konnte ein verdreckter Lappen in der Ketting auch nichts mehr dran ändern.

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Denk ich an Deutschland in der Nacht. Da spielt zum Glück der Fußball keine Rolle mehr. Die Belgier um Brüssel herum bereiten sich allerdings schon jetzt auf eine heiße WM Nacht vor. Die Roten Deufels kommen dann allerdings aus Marokko. Nein, an Fußball hab ich noch nie gedacht. Der geht mir dann doch am Arsche vorbeit. Ein Leid weniger. Nein, ich denke, aber nur wenig, und ohne Schmerzen, an die deutschen Athleten im Cyclo Cross.  Und so sehr ich mir auch die Augen reibe. Ich finde keinen deutschen Fahrer. Weder in der Startliste noch in der Ergebnisliste. Man hat sich  das Fahrgeld und die Schlammschlacht wohl einfach gespart. Zu schlecht waren die Ergebnisse der einst so stolzen Cyclo Cross Nation in der letzten Zeit.

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Freitag, 9. Dezember 2022

Skispringen. Der Geiger Karl kann es wieder.

 

Dieses Wochenende ist das Skispringen nach Titisee/ Neustadt zurückgekehrt. Und Karl Geiger hat es gleich beim ersten Springen auf das Podest geschafft. Immerhin ein Platz drei hinter dem Slowenen Anze Lanisek und Polen David Kubacki.

Noch sind sind zwei Wochen bis zum Höhepunkt der Saison. Das ist natürlich die Vierschanzen Tournee.  Vor fahren die Jungs aber noch einmal in Engelberg in der Schweiz ab.

Doch dieses Wochenende geht es erst mal in Titisee weiter. Morgen sehen wir das Mannschaftspringen und am Sonntag versucht es jeder noch einmal für sich selbst. Bis dahin ist  der Pole David Kucki der große Meister. Er trägt einstweilen das gelbe Trikot für den Führenden im Weltcup.

Aber man kennt das ja. Bei der Vierschanzentournee steht plötzlich ein ganz anderer im Mittelpunkt und alle Ambitionen. Hoffen wir mal für Karl Geiger.

Auch die anderen deutschen Springer zeigten in Titisee/ Neustadt aufsteigende  Form. Constantin Schmid kam auf Rang sieben und Seohan Leihe auf den 15. Platz. Ein gewisser Herr Eisenbichler hat allerdings im Moment ein Formtief. Eisey kam nur auf den 21. Rang. Das kann aber ganz schnell ganz anders werden.

Der Pechvogel des Tages war der Norweger Granerud. Er lag nach dem ersten Durchgang in Führung, rutschte aber noch auf Platz 5 ab.

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Mittwoch, 7. Dezember 2022

Schlechte Zeiten für B&B Hotels?

Die Nachrichten kamen nicht ganz überraschend. Schon seit ein paar Monaten hörte man immer wieder, dass das Team B&B Hotels nach einem neuen Sponsor sucht. Trotzdem haben wir uns da ein wenig bedeckt gehalten.

Nun scheint das Team wohl bei der Sponsorensuche in ernsthafte Schwierigkeiten geraten zu sein. Den sportlichen Teammitgliedern wurde freigestellt sich ein neues Team zu suchen. Keine besonders erfeuliche Nachricht so kurz vor dem Weihnachtsfest.

Denn jetzt noch mal auch die Schnelle ein Profivertrag zu bekommen, dürfte nicht ganz einfach sein. Die belgische Presse drückt für ihre Sportler natürlich ganz dick die Daumen. Und wie ich den belgischen Radsport kenne, werden sie am  Ende ein Zuhause finden. 

Ja, falls es Jerome Pineau nicht doch noch gelingt einen neuen Cosponsor zu überzeugen. Einen Interessenten soll es noch geben. Da hoffen wir doch mal das allerbeste.  Auch für Mark Cavendish, denn der wollte eigentlich bei B&B Hotels einsteigen, nachdem ihn die Quickstepper dieses Jahr die Tour vermasselt haben. 

B&B Hotels kann natürlich als französisches Team darauf hoffen, bei der Tour de France dabei zu sein. Das ist eigentlich ein unglaublicher Anreiz für die Sponsoren. Glaubt man den Eingeweihten, werden bei der Tour bis 70 Prozent des Jahresumsatzes gemacht. Auch bei den Sponsoren. Cavendish hat natürlich ein großes eigenes Interesse für die Grand Boucle. Ein einziger Sieg müsste noch her und er wäre der alleinge King of the hill. Noch vor dem großen Kannibalen. Wie ich Cav einschätze ist die Kohle da eher Nebemsache.

Natürlich wollte B&B Hotels für die nächste Saison ausfrüsten. Man hatte einige potenzielle Siegkanditen an der Angel. Und natürlich will man  aus der zweiten Liga in die World Tour aufsteigen. Das ist nur mit Manpower verbunden. Und Manpower heißt im Profisport nun mal Kohle. Wer die nicht hat, den grüßen die Cracks vielleicht freundlich, aber mehr auch nicht. In der UCI Weltrangliste lag das Team auf Rang 23. Aber bis zu den Leut waren es schon noch ein paar Punkte. Eher ist hier  der Weg das Ziel. Hoffen wir mal, dass er nicht vorzeitig endet.

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Und dann erwischt es Davide Rebellin

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Cyclo Cross Hulst. Der König ist zurück.

Der Cyclo Cross in Huls war für Mathieu Van der Poel wohl der erste in dieser Saison. Für die Bel...

Lena Dürr zweimal Vierte.

Am Ende nur die Holzmedaille im Doppelpack. Dabei hat es nach den ersten Läufen immer gar nicht so...