
Da ist sicher am Sonntag ein ganz großer Traum von Simon Geschke in Erfüllung gegangen. Fast von derr Öffentlichkeit unbeachtet, ist der sympathische Fahrer vom Team Cofidis ins Bergtrikot geschlüpft. Und das nicht auf den Hügeln Dänemarks oder Nordfrankreichs. Nein, es ist nach der ersten großen Bergetappe gelungen. Geschke war Teil einer Spitzengruppe und hat dort die notwendigen Punkte gesammelt. Am Ende war es einer mehr als bei Bob Jungles, dem Sieger der Etappe, auf der Rechnung standen. Das genügt um zumindest heute das Trikot dem Publikum zu zeigen. Für Simon Geschke ist es der größte Erfolg seit er vor sieben Jahren eine Etappe bei der Tour de France gewonnen hat.
Die heutige Etappe führt über 148 km von Morzine nach Megeve. Nach Megeve gibt es einen saftigen Schlussanstieg von 700 Höhenmetern. Der wird allerdings durch die Länge von über 20 Kilometern ein wenig abgemildert. Man spricht von 4 bis 5 Prozent Steigung.
Die Tour hat die nächsten Coronafälle. Gestern wurde noch gemeldet. Corona niente. Heute müssen zwei Fahrer passen. Luke Durbridge und George Bennett vom Team UAE sind betroffen. Damit hat Pogacar einen weiteren Helfer verloren. Und es könnte noch schlimmer kommen, denn auch Rafal Majka soll positiv sein. Soll aber aufgrund der Ausnahmeregelung noch dabei sein. Sind diese Tests nur eine Farce?
Auf dieser Etappe passiert viel und dann wieder doch nichts. Jedenfalls ist nach 40 Kilometern nur ein Fahrer an der Spitze. Der hat auch nur 17 Sekunden Vorsprung. Ich rede Alexis Gougeard vom Team B&B Hotels.
85 km vor dem Ende findet sich dann doch noch eine Gruppe. Irgendwann findet auch lennard Kämna von Bora hansgrohe den Anschluss. Die 25 Fahrer werden an der sewhr langen Leine gehalten. Team UAE lässt die Leine schleifen. Das ist gut für Lennard Kämna. Der Junge fährt plötzlich im virtuellen Trikot. Die Personalstärke bei UAE ist gering geworden. Die Ausreißer haben 16 km vor dem Ende 9;27 Vorsprung. Kämna hat 8:43 Rückstand auf Pogacar. Das könnte heute sehr weit nach vorne gehen.
Ganz vorne an der Spitze des Rennen sieht man Alberto Bettiol vom Team Ef Education. Der hat momentan 27 Sekunden Vorsprung vor den Ausreißern. Bettiol kämpft natürlich auch für seim Team um die UCI Punkte gegen den Abstieg aus der ersten Klasse des Radsports. Am Ende der Tour de France wird man eine Rechnung aufmachen.
Zum Schluss wir es dramatisch. Einige versuchen. Die Gruppe zerfällt auf den letzten Kilometern. Leon Sanchez von Bahrain Victorious setzt die ersten Akzente. Da geht ihm die Puste aus. . Es kommt zum Duell zwischen Magnus Cort Nielsen Ef und Nick Schulz von Bike Exchange. NcortNielsen gewinnt knapp. 22 sekunden später kommt Lennard Kämna ins Ziel. Er mus noch um das gelbe Trikot zittern. Alles hängt von Poagarcar ab. Will er, kann er oder will er nicht? Das Pogacar sprintet am Ende noch einwenig. Man wird abwarten, Es dürfte sehr knapp werden. Die Experten warten auf das offizielle Ergebnis.
Kämna soll sein Ziel knapp verfehlt haben. Ist aber nun Zweiter. Sein Rückstand auf auf Pogacar beträgt 11 Sekunden. Jetzt wird es bei Bora hansgrohe ein umschwitchen der Strategie geben. Ich denke, dass Kämna nun der Kapitän ist. Allerdings hat Kämna schon den Giro d’Italia gefahren. Vlasov musste im gelben Trikot bei der Tour de Suisse mit Corona ausscheiden. Das könnte noch Nachwirkungen zeigen.
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Gestern sah man Magnus Cord Nielsen lange Zeit an der Spitze des Rennens. Dann hatte er das Bergtrikot für sich erobert. Heute trägt er es voller stolz. Gestern gab es aber dann noch für Nielsen noch ein zweites Kapitel. Denn er steht in der in der Ergebnisliste mit Platz 172 und über 8 Minuten Rückstand ganz hinten. Viele kommen da nicht mehr hinter ihm.
Die gute Nachricht. Das Wetter ist schön. Es regnet nicht mehr im Staate Dänemark. Die schlechte Nachricht für die Fahrer. Es windet. Das hatte man aber schon auf dem Plan. Entsprechend groß war die war die Angst vor dem Großen Belt.
Sie nennen es nicht Prolog, sondern Etappe eins. Mit 13 Kilometern ist die Strecke zu lang für einen Prolog. Es gibt natürlich am Ende das Gelbe Trikot. Leicht gemacht wird es also nicht. Zumal die Strecke es in sich hat. Sie zwar flach, hat aber ziemliche Ecken. Zudem regnet es. Die Strecke ist nass. Von den Favoriten will sich keiner auf die Fresse legen und sich schon zu Beginn bestenfalls einen kapitalen Rückstand einzufangen. Von Knochenbrüchen wollen wir erst gar nicht reden.
Bora hansgrohe und Geraint Thomas trennen nur wenige Sieg Sekunden. Der neue Superstar Jonas Vingegaard vom Team Jumbo Visma geht dagegen aufs Ganze und verpaßt nur knapp die Führung. Da wird es sicher noch eine kleine Auseinandersetzung mit Teamkollegen Primoz Roglic geben.
Die Tour de France wird oft als das größte Sportereignis der Welt betrachtet. Ich bin mir da nicht ganz sicher. Wir haben da ja noch die Fußballweltmeisterschaften und die Olympischen Spiele. Aber in dieser Kategorie ist sie sicher mit ganz oben. Ganz oben bei den Leuten, die mit der Kohle jonglieren. Denn um nichts anderes geht es bei diesen Shows. Um Geld.
sentimental und beachten den Quatsch gar nicht, den die Werbejoes uns da liefern. Wir fiebern mit den Jungs mit . Wenn einer ausgerissen ist und dann kurz vor der Ziellinie vom heranrasenden Peloton niedergemacht wird, dann empfinden wir Schmerz und Mitleid.