Wie sieht es denn bei der Ungarn Rundfahrt aus?
Die Ungarn Rundfahrt steht natürlich im Schatten des Giro d’Italia. Doch dieses Jahr ist es ein wenig anders. Denn der Giro wurde dieses Jahr in Ungarn gestartet und dann in Sizilien fortgesetzt. Aus logistischen Gründen haben da die meisten Teams zwei ihrer Equipmentsysteme eingesetzt. Mit den Bussen und den LKW`s an einen Tag von Ungarn nach Sizilien zu reisen ist schlichtweg nicht möglich.
Einige der World Tour Team haben deshalb ihre Ausrüstung in Ungarn stehen lassen und ein neues Fahrerteam nach Ungarn geschickt. Die fahren jetz die nicht so hochdotierte Landesrundfahrt.
Auch Bora hansgrohe ist somit dieses Jahr wieder mit von der Partie. Die waren auch im letzten Jahr, wohl eher coronabedingt mit dabei. Diesmal sind 10 World Tour Teams geblieben. Dazu kommen noch drei PRT Mannschaften, die auch beim Giro vetreten sind. Da steht eine bisher ungewohnte Masse an Manpower am Start. So dürfen sich die Ungarn an Sprinter wie Fabio Jakobsen, Dylan Groenewegen und Elia Viviani freuen. Namen die man sonst eher bei den Grand Tours vermuten würde. Bei Bora hansgrohe sind die Politt, Pöstlberger und Konrad wohl eher die bekannteren Namen. Leidtragende der Angelegenheit sind dann die eher kleineren Teams, die plötzlich eine Startgelegenheit weniger haben.
Wie sie sieht es denn nach zwei Etappen in Ungarn aus?
Die erste Etappe führte von , bitte ersparen sie mir die Namen, und hatte eine Länge von 197 km. Sie wurde von Olav Kooij von Jumbo Visma im Sprint gewonnen. Auch die zweite Etappe ging an die Sprinter. Sie führte von, Jesses Maria diese Namen, und hatte eine Länge von 192 Kilometern. Sie war vollständig flach und führte wahrscheinlich den ganzen Tag durch die Puszta. War sicher ein Erlebnis. So kam es wieder zu einem ungemütlichen Massensprint. Den gewann diesmal Fabio Jakobsen vom Team Quickstep Alpha Venyl. Dylan Groenewegen kam nur auf den 91. Rang. Ich weiß nicht, ob er eine Panne hatte oder einfach nur Jakobsen aus dem Weg gehen wollte. In der Gesamtwertung führt nunJens Reinders von Sport Vlaanderen , vor Jakobsen und Olav Kooij.
Die deutschen Fahrer sind zur Zeit mit Max Kanter vom Team Movistar vorne präsent. Allerdings ist Kanter gestern auf den 15. Platz abgerutscht.
Ergebnis <<<<<
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