Sonntag, 22. Mai 2022

Shark Attack Saalhausen. Der Tag der Profis.

 

Shark Attack

Sonntag ist Chefsache. Jedenfalls im Radsport. Und jedenfalls bei der Sharkattacke in Saalhausen. Heute werden die internationalen Serien ausgefochten. International heißt hier Belgien, Niederlande und Deutschland. Gefühlt ist hier eh halb Holland am Start. Aber das Sauerland und die Niederländer, das ist eh eins. Was wäre Winterberg ohne seine holländischen Gäste. Ein Kuhdorf ohne Kühe.

Die Jungs aus dem Nachbarland geben hier eh den Ton an. Wie die hier die Berge hochjagen ist schon beeindruckend.

Den Start in den Tag machen die Jungs unter 19. Die Junioren. Die, die einmal ganz oben mitfahrenShark Attack Saalhausen wollen. Natürlich fahren die Jungs aus Belgien und den Niederlanden ganz an der Sptize. Gestern hat  der Belgische Meister gewonnen in der U 17 gweonnen. Den Namen bekomme ich leider nicht aus der Ergebnisliste. Das steht bei mir error.

Bei den Junioren in der U 19 Klasse geht Rens Teunissen von Manen aus den Niederlanden als erster inShark Attack die letzte Runde. Er gewinnt auch das Rennen. Zweiter wird Leon Taillieu aus Belgien. Der kommt mit einen einem Platten und abgesprungener Kette ins Ziel. Das ist wohl der ältere Bruder von Aldo Taillieu. Jener hatte gestern die Runden in der U 17 bestritten. Wie gesagt, der Sport ist oft Familensache.

Wir haben uns die Mühe gemacht.

Schon gestern sind wir etwas an der Strecke langgewandert. Das sah schon ziemlich heftig aus. doch heute sind wir fast auf Ganze gegangen und haben uns den fast den vollen Hang hochgewuchtet. Da sieht man natürlich mehr Details. Vor allem die wirklichen Schrecken der Strecke. Des brauchte man sich nicht zu wundern, warum man am Start so viele Fahrer und Fahrerinnen sah und im Ziel dann nur so wenige.

Die Strecke ist selektiv. Man darf das so sagen. Denn viele bleiben in den Zähnen des Hai`s einfach hängen. Es gibt einigeShark Attack Saalhausen mörderische steile Passagen, die man so eigentlich keinen zumuten sollte. Dazu Abfahrten, die wirklich nicht von schlechten Eltern sind. Die Hai Attacke ist wirklich etwas für die voll Durchtrainierten. Der beste der Herren Elite benötigt  für die rund 5 Kilometer etwas mehr als 13 Minuten. Aber 15 Minuten im Schnitt kann man für alle beteiligten Gruppe so rechnen. Die Rundenzahl richtet sich nach der Zeit. Für die Herren Elite sind 90 bis 120 Minuten vorgesehen.

Und das sieht man auch an den Abständen. Bei den Damen der Eliteklasse hatte Lotte Koopmans aus denShark Attack Saalhausen Niederlanden von Anfang ein einsames Rennen. Sie kam mit einen riesigen Vorsprung ins Ziel. Aber auch die Zweite hatte hinter sich ne ganze Masse Luft. Platz drei war nicht gerade umkämpft, aber das Mädel konnte ihre Konkurrentin ab und zu im Rückspiegel sehen.

Bei der Herrenelite war es nicht anders. Der Führende war schon in der ersten Runde weg. Der Zweite auch und der Dritte fuhren auch im reichlich Abstand zum übrigen  Volk. Insgesamt waren es für die Damen und Herren ein paar einsame Viertelstunden im Sauerland. Shark Attack halt.

Ergebnis <<<<<

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Samstag, 21. Mai 2022

Giro d’Italia. Fibonaccikurve auf die Superga

 

Giro d’Italia. Fibonaccikurve auf die Superga


Es gibt ein paar Kreise auf einen Foto. Wenn man die Kringel richtet interpretiert hat man eine Fibonaccikurve. Das ist dann das Idealfoto und bekommt den ersten Preis von jeder Jury. Leider bin ich nicht perfekt und Finonacci ist mir ein Rätsel. Sowohl bei Börsenkursen als auch bei Foto`s. Deshalb dürfen sie mich auch heute eine stümperischen Laien schimpfen, wenn ich den Kurs der heutigen Etappe des Giro als Fibonaccikurve bezeichne.

Es geht auf die Superga. Ich glaube sogar dreimal. Wenn ich mich irre, Sidi.  Oder viermal? jedenfalls sind es 146 Kilometer und 3000 öhenmeter. Die sollen nichts für die Sprinter. Weiß man`s?

Die letzten Kilometer gehen, wie man sehen wird, bergab.

Schon vorher gab es mal wieder einige Gruppe. Der Herr in rosa hatte sein Trikot in die Frontgruppe gerettet. Die Sprinter hinkten hinterher. Auch Valverde und Konsorten sahen gegen die Erwartung nicht so gut aus. Wenn man 5 Minuten Rückstand als solches bezeichnen darf.

reden wir vom Result. Gewonnen hat den Tag Simon Yates. Zum Ende der Etappe ging es dann noch ordentlich zur Sache. Es wurde Klassement gemacht. Hätte man so nicht gedacht. Das Lopez heute sein Trikot verlieren würden. Er wohl selber auch nicht. Es war der Tag von Richard Carapaz. Der Südamerikaner ist ans Rampenlicht getreten und setzt sich und sein Team schon vorzeitg der Sonne aus. Jay Hindlay folgt ihm nun mit schlappen sieben Sekunden. Das gibt Druuuck, Druuuuck und nochmal Druck. Für beiden. Emanuel Buchmann vom Team Bora hansgrohe darf nun für seinen Kollegen Hindlay die Kohlen aus dem Feuer holen. Es geht um den Sieg und sind Sperenzken nicht mehr gerne gesehen.

Ergebnis <<<<<<

 

Shark Attacke in Saalhausen

 

Shark Attacke in Saalhausen


Shark Attack

Nein, es ist nicht der Hai von Messina am Start. Und die Zeit, in der im Sauerland das Meer überwogte, ist längst vorbei. Jetzt ist man auf dem Mountainbike unterwegs und das nicht zu knapp.

Viele holländische Autos sieht man auf den Parkplätzen rund um Saalhausen. Aber keinen Mathieu Van Shark Attackder Poel. Der Fliegende Holländer überfliegt gerade Italien. Nicht auf dem Mountain Bike, was eigentlich seine Lieblingsdiziplin ist, sondern auf der Kiste mit den schmaleren Rädern. Trotzdem wird der ehemalige Weltmeister im Cyclocross seinen beiden etwas matschigeren Displinen die Treue halten. Vom Giro reden wir später. Vom Shark Attack jetzt. Der hat in Saalhausen eine längere Tradition. 

Am ersten Tag starten die Opa`s und ihre Enkel. Man nennt das heute Master`s und Kiddies. Das sindShark Attack dann die großen Jungs, die von der guten alten Zeit träumen. Am Nachmittag sind dann die Enkelchen dran. Das ist hier eine große Familienfeier. Wer da reingeboren ist, hat kaum eine andere Cjance als mal Weltmeister zu werden. Oder zumindest Deutscher Meister in der U 13 oder so. Kann jetzt auch in Holland oder Belgien sein.  Da aber nicht  als Deutscher Meister.

Shark AttackBelgische Meistertrikots habe gleich einige gesehen. Die haben dann auch in der Regel ihre Rennen gewonnen. In Klasse der U 17 Fahrer war das zum Beispiel der belgische Meister. Der gewann die Hai Attacke souverän. Mir stellt sich hier aber eine andere Frage. Und zwar. Hier sind sehr viele Niederländer. Wie kommen die zum Mountainbikesport? Wir waren zwar beim Amstel Gold Race und da sind wohl die einzigen Hügel Hollands. Und nicht wenig. Da gibt es rund um Valkenburg schon zahlreiche Berge. Aber viele Mountainbiker kommen halt aus Gegenden, wo es höchsten mal den Deich hoch geht. Und trotzdem fahren sie den anderen oft auf und davon.

Da könnten wir auch die Frage stellen, warum so viele Niederländer Straßenradsportler so ausgezeichneteShark Attack Bergfahrer sind. Ich tippe mal verschärft auf den Wind und dass die Kinder mit einem Fahrrad unter Arsch geboren werden.

Am Sonntag kommen dann die Profis an die Reihe. Da werden wir wieder einiges geboten bekommen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herens.

Shark AttackIch muss doch nun etwas zur Strecke in Sharkhausen sagen. Hinter dem Start geht es ein paar Meter  flach. Nach rund 250 Metern fährt man dann in die sauerländischen Alpen. Die Jungs und Mädels schalten mal direkt in die kleinen Gänge und hangeln sich den steilen Berg hoch. Fast alle schaffen das. Ich würde das Rad da nicht hochgeschoben bekommen. Aber auch das geht im absoluten Ausnahmefall. Dazu gibt dann wieder Abfahrten, die echten Kamikazepiloten vielleicht Freude machen würden. Wenn sie schon an gebrochene Knochen vor dem Start denken, lassen sie es lieber. Fotos machen von schmerzverzehrten Gesichtern, die sich einen steilen Hang hochwuchten, kann auch eine Aufgabe sein. Ich würde nicht tauschen wollen.

Ergebnisse des Tages <<<<

Freitag, 20. Mai 2022

Giro d’Italia. Von San Remo nach Cuneo.

 



Von der Blumenriviera über die Ligurischen Alpen. Die Etappe hat eine Länge von schlappen 150 Kilometern. Am Ende in Cuneo ist es flach. Das kann doch nur etwas für die Sprinter sein? Fragezeichen. Auch gestern in Genua sollte so kommen. Es hängt immer vom aktuellen Geschehen ab. 

Wenn in der Ausreißergruppe keine Konkurrenz vorhanden ist, legen die Favoriten die Beine hoch. Allerdings ist die Streckelänge recht kurz und zum Ende geht es nicht wirklich berg hoch. Lassen wir uns überraschen.

Zunächst radelt man auf den Radweg durch San Remo.  Die ersten Kilometer führen am Meer lang und sind recht flach. Man fährt neutralisiert unten am Poggio vorbei. Trotzdem haben wir 1800 Höhenmeter für den Tag.

141 km nach dem Ende finden sich drei Fahrer. Julius Van den Berg vom Team EF Education und zwei Kollegen werden fahren gelassen. Dazu kommen noch 2 weitere. Insgesamt sehen wir Van den Berg, Filippo Tagliani, Mirco Maestri Pascal Eenkhorn Und Nicolas Proedhomme.

Geht das gut? Sieht so aus. Wenig später hat man 2 Minuten Vorsprung. Das kann noch mehr werden.

97 km sind noch zu fahren. Die Ausreißer haben fast 6 Minuten zu ihren Gunsten. Allerdings ist Filippo Tagliani von Drone Hopper nicht mehr dabei. Der radelt einsam im Niemandsland den Berg hoch. Die vielen Ausreißversuche haben ihm wohl den Zahn gezogen.

Pascal Eenkhorn gewinntt die einzige Bergwertung des Tages.noch sind rund 89 km zu fahren und die Ausreißer haben nun über 6:40 auf ihrer Seite.

Den Favoriten ist es egal. Der beste Ausreißer hat in der Gesamtwertung 50 Minuten Rückstand. Die Sprinterteams müssen es alleine richten.

61 km vor dem Ende sieht man die Sprinterteam in Eile. Sie müssen nur noch 5:30 Minuten aufholen. Deswegen sieht man das Peloton in langgezogener Reihe durch die Berge preschen. Das Terrain allerdings ist der Talboden un d somit flach Hinten machen sie Dampf.10 km vor dem Ende haben die Ausreißer noch eine Minute. Das wird eng so oder so.

 Die Jungs werden auf dem letzten Kilometer eingeholt. Den Sprint gewinnt wieder Arnaud Demare. Phil Bauhaus vom Team Bahrain Merida wird knapp Zweiter.

Einige Favoriten haben heute Probleme. Richie Porte kommt sehr spät ins Ziel und Romai Bardet erst garnicht. Schon in der plagten den Franzosen Magenprobleme. Heute ging es nicht mehr. Lopez bleit weiter in rosa.

Ergebnis <<<<

Donnerstag, 19. Mai 2022

Giro d’Italia. Über den Appenin nach Genua.

 



Heute geht es nach Genua. Da diese Stadt bekanntlich am Tyrrhenischen  Meer liegt, müssen die Jungs über den Apennin. Wir werden wieder neue berge sehen. Der höchste Pass liegt auf rund 1000 Metern über dem Meer. Aber der ist nicht der einzige. Die Etappe ist die längste der Rundfahrt. 204 Kilometer.

Gestern haben die Jungs im fernsehen gesagt, die Etappe wäre die Längste, aber da hat man wohl die neutrale Phase mit gerechnet.

Die erste Ausreißergruppe hat keine Chance. Mathieu Van der Poel und Konsorten will man sicher nicht fahren lassen. Dann geht doch noch eine Gruppe mit Mathieu Van der Poel vom Team Alpecin Fenix. Es sind allerdings 25 Mann. Die haben einen Vorsprung von 5:22 Minuten. Noch sind 109 km zu fahren. Man hat fast die höchste Erhebung des Tages erreicht. Aber da kommen noch welche. Die sind auch nicht von schlechten Eltern.

In der Gruppe der Favoriten macht sich niemand Sorgen. Einer der Ausreißer ist zwar Wilco Kelderman vom Team Bora hansgrohe mit dabei. Der hat jedoch schon einen Rückstand von 11 Minuten. Der ist der Bestplatzierte in dieser Gruppe.

In der Abfahrt von diesem Pass kommt man an der Stelle vorbei, an der Wouter Weylandt 2011 tödlich verunglückte.  11 Fahrer sind im Feld mit dabei, die auch damals den Giro gefahren haben.

Die nächste Bergwertung gewinnt Lorenzo Rota vom Tean Intermarche. In der Abfahrt treffen zwei weitere Fahrer aus der bisherigen Spitzengruppe vorne ein.

Diese drei Jungs werden es machen. Sie fahren einen Vorsprung von rund 50 Sekunden heraus und verteidigen diesen gegen die Verfolgergruppe mit Wilco Kelderman. In Genua geht über die Autobahn ins Ziel. Mautfrei. Die Reise führt über die neue Brücke, die anstelle der zerstörten Autobahnbrücke erstellt wurde. Damals kamen 43 Menschen ums Leben. Heute, also an diesem Tag sterben über 200 an Corona in Deutschland. Wie viele es in Italien sind, weiß ich nicht. Setzen deshalb bitte immer ihre Maske auf. Wer weiß, wofür das gut ist. Musste mal gesagt werden.

Dann kommt es in Genua zum flotten Dreiersprint. So flott ist der aber nicht, denn denn Jungs lassen sich ordentlich Zeit. Können sie auch. Von hinten kommt nichts.

Ungefähr 300 m vor dem Ziel verliert Gijs Lemreize vom Jumbo Visma als erster die Nerven. Er zieht einen langen Sprint an und schafft ziemlich viel Raum. Doch dann geht ihm die Luft aus und Stefano Oldano vom Team Alpecin Fenix kommt wieder auf. Im Schlepptau hat er Lorenzo Rota von Intermarche Gobert. Der gibt alles. Doch er kommt nicht mehr an Oldano vorbei. Der Sieger kommt also mak wieder vom team Alpecin Fenix. Ich denke mal, dass jetzt Korken hochgehen werden. Man feiert sicher schon den Aufstieg in die erste Liga. Hoffentlich bleiben die Augen trocken.

Wilco Kelderman vom Team Bora hansgrohe hat heute reichlich Zeit wieder gut gemacht. Das Peloton hatte einen Rückstand von  über 9 Minuten auf dem Sieger. Da ist man wieder im Geschäft.

Ergebnis <<<<<

 

Mittwoch, 18. Mai 2022

Giro d’Italia. Girmay gibt sich die Kugel.

 



Von allen Möglichkeiten des Ausscheidens aus einem Rennen ist das wohl die cruelste. Ich bin ganz ehrlich, wenn ich es selbst nicht gesehen hätte und es glauben müssen. Ich würde es nicht. Biniam Girmay hat sich gestern bei der Siegerehrung mit einem Sektkorken ins Auge geschossen und muss den Giro d’Italia verlassen. Kaum zu glauben, aber wahr.

Der Junge wollte eine Flasche aufmachen, dabei ging der Korken unglücklich los und knallte ihm ins Auge. Schlechte Werbung für Asti Spumante. Vielleicht  hätte er das vorher üben sollen. In Belgien macht das wohl nur mit Bier.

Das Rennen geht aber weiter. Heute radeln die Jungs durch die Poebene. Es ist mal wieder total flach. Man wird wieder die Sprinter sehen wollen. Falls der Wind keine Rolle spielen darf. Trotzdem versuchen sich zwei Fahrer. Diesmal sind es Luca Rastelli und Filippo Tagliani. Die beiden versuchen sich wieder in der Rolle des besten Ausreißers.

Genug Kilometer gibt es schon zum Einheimsen. Heute wird die längste Etappe gegeben. 202 extrem flache Kilometer sollten da schon ein paar Punkte bringen. Die  Jungs kommen aber nur bis knapp hinter Bologna. Ehe sie ihre Spaghetti Bollo verspeißt haben sind sie schon eingeholt. Die Bologna wird ja auch die Rote genannt. Die Eurosportmoderatorien tippte auf die roten Dächer. Dabei geht es wohl eher um die linke Vergangenheit der Stadt. Na ja, ist nicht Radsport und die Jungs und Mädels müssen ja auch nicht alles wissen. Vielleicht dürfen sie ja auch nicht.  Die Dächer der anderen Städte in Italien sind übrigens hellblau. Azzuro. Äh ja.

Gewonnen hat dann das Rennen Mister Überraschung. Alberto Dainese hatte jedenfalls niemand auf der Rechnung. Der schoß auf den letzten Metern wie Phönix aus der Asche an die Spitze.

Ergebnis <<<<

Dienstag, 17. Mai 2022

7.5. Giro d’Italia. Fifty fifty.

 

Fifty fifty- Also gut sagen wir die Hälfte. Oder Haus auf halber Strecke. Eine Hälfte flach die andere Hälfte hügelig. 100 Kilometer geht es am Meer lang. Oder jeglichen Anstieg. Ab Civitanova Mache geht es dann vom Strand weg und es wid hügelig. In Jesi ist dann das Ziel. Man hat dann die Höhe von Ancona erreicht. Dort an der Küste beginnt dann der Badestrich.

Wir reden von 195 Kilometern, die von Pescara nach Jesi führt. Trotz der Hügel auf de zweiten Hälfte  soll es was fü die Sprinter werden. Die Ausreiße an der Spitze sehen das anders. 143 Kilometer vor dem Ziel haben die drei Ausreißer 6 Minuten Vosprung. Die SprinterTeams wollen es trotzdem richten. Nicht alle haben noch die richtige Verstärkung meh dabei. Cav muss auf Mörkov verzichten und Caleb Ewan auf Rüdiger Selig. Der deutsche des Teams Lotto Soudal hatte schon vor dem Giro Pobleme  und musste nach der ersten Woche erschöpft aufgeben. Frage mich, warum man ihn dann überhaupt aufgestellt hat. Jetzt käme doch erst seine Stunde. Und in der ersten Woche hat er nicht sonderlich viel gerissen.

Was heißt denn 6 Minuten Vorsprung. Nun für die  Ebene und wir sind ja im Flachen, heisst das 4;5 km Vorsprung. Das erscheint gewaltig. Manche Rookies am Straßenrand denken, dass das uneinholbar sei. Aber die wundern sich dann später. wenn sie nach dem Vorflug der Radfahrer, diese im Fernsehen nicht mehr sehen. Weil sie abgehängt und ohne Livebilder weiter vor sich hinradeln.

Eines der drei Opfer an der Spitze ist Mattia Bais vom Team Drone Hopper. Der sammelt  fleißig Kilometer für sein Konto als bester Ausreißer. 

Mathieu Van der Poel sammelt auch fleissig Punkte. In der UCI  Wertung. Auch heute will der Holländer wieder zuschlagen. Denn sein Team will nun endgültig in der World Tour einheimisch werden. Deceuninck,  einer der Teamsponsoren, ist ja dieses Jahr von Quickstep abgeworben worden. Ab Juli wird er auch offizieller Namenssponsor. Bei der Tour de France wird das Team dann Alpecin Deceuninck heißen. Natürlich hat man bei der Firma dann die Absicht in der ersten Liga zu spielen und nicht Zaungast zu sein. Das bedeutet nur natürlich Streß für andere Teams. Insbesondere Lotto Soudal ist gefordert. Das Traditionsteam des Radsports braucht Erfolge. Und so werden wir heute sicher das Duell Caleb Ewan gegen Mathieu Van derPoel sehen.

Im Moment sitzen aber Ef Education first und Astana auf dem Schleudersitz. Beide Team haben jeweils um die 1200 Punkte. Lotto Soudak hat an die 3200 und Alpecin Fenix  4200.

Als es von der Küste weg geht wird im Peloton ordentlich Dampf gemacht. David De la Cruz versucht es sogar alleine. Das dürfte aussichtslos sein. Keiner folgt ihm. 63 km vor dem Ende reden wir von 2:34 Minuten Rückstand, die das Peloton hat. Es kommen aber noch ein paar Hügel.

Mit einem Sieg von Caleb Ewan wird es heute wohl nichts werden. Er fällt aus dem Peloton heraus. Dafür streiten sich Intermarche und Alpecin Fenix um die Front im Peloton. 20 Kilometer die Jungs den letzten der Ausreißer gestellt. 

Dann kommt der letzte Berg. Die reinen Sprinter werden eliminiert. Es wird ein Messifinale geben. Aber kein Sprintfinale. Das ist durchaus spannend. Die letzten Meter geht es leicht hoch. Girmay und Van der Poel sind wieder dabei. Dann kommt es zum Duell Van der Poel und Biniam Girmay. Girmay gewinnt den Sprint. Da wird der Jubel unter den Fans groß sein. Lopez bleibt weiterhin der Leader der Rundfahrt.

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