Samstag, 21. Mai 2022

Shark Attacke in Saalhausen

 

Shark Attacke in Saalhausen


Shark Attack

Nein, es ist nicht der Hai von Messina am Start. Und die Zeit, in der im Sauerland das Meer überwogte, ist längst vorbei. Jetzt ist man auf dem Mountainbike unterwegs und das nicht zu knapp.

Viele holländische Autos sieht man auf den Parkplätzen rund um Saalhausen. Aber keinen Mathieu Van Shark Attackder Poel. Der Fliegende Holländer überfliegt gerade Italien. Nicht auf dem Mountain Bike, was eigentlich seine Lieblingsdiziplin ist, sondern auf der Kiste mit den schmaleren Rädern. Trotzdem wird der ehemalige Weltmeister im Cyclocross seinen beiden etwas matschigeren Displinen die Treue halten. Vom Giro reden wir später. Vom Shark Attack jetzt. Der hat in Saalhausen eine längere Tradition. 

Am ersten Tag starten die Opa`s und ihre Enkel. Man nennt das heute Master`s und Kiddies. Das sindShark Attack dann die großen Jungs, die von der guten alten Zeit träumen. Am Nachmittag sind dann die Enkelchen dran. Das ist hier eine große Familienfeier. Wer da reingeboren ist, hat kaum eine andere Cjance als mal Weltmeister zu werden. Oder zumindest Deutscher Meister in der U 13 oder so. Kann jetzt auch in Holland oder Belgien sein.  Da aber nicht  als Deutscher Meister.

Shark AttackBelgische Meistertrikots habe gleich einige gesehen. Die haben dann auch in der Regel ihre Rennen gewonnen. In Klasse der U 17 Fahrer war das zum Beispiel der belgische Meister. Der gewann die Hai Attacke souverän. Mir stellt sich hier aber eine andere Frage. Und zwar. Hier sind sehr viele Niederländer. Wie kommen die zum Mountainbikesport? Wir waren zwar beim Amstel Gold Race und da sind wohl die einzigen Hügel Hollands. Und nicht wenig. Da gibt es rund um Valkenburg schon zahlreiche Berge. Aber viele Mountainbiker kommen halt aus Gegenden, wo es höchsten mal den Deich hoch geht. Und trotzdem fahren sie den anderen oft auf und davon.

Da könnten wir auch die Frage stellen, warum so viele Niederländer Straßenradsportler so ausgezeichneteShark Attack Bergfahrer sind. Ich tippe mal verschärft auf den Wind und dass die Kinder mit einem Fahrrad unter Arsch geboren werden.

Am Sonntag kommen dann die Profis an die Reihe. Da werden wir wieder einiges geboten bekommen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herens.

Shark AttackIch muss doch nun etwas zur Strecke in Sharkhausen sagen. Hinter dem Start geht es ein paar Meter  flach. Nach rund 250 Metern fährt man dann in die sauerländischen Alpen. Die Jungs und Mädels schalten mal direkt in die kleinen Gänge und hangeln sich den steilen Berg hoch. Fast alle schaffen das. Ich würde das Rad da nicht hochgeschoben bekommen. Aber auch das geht im absoluten Ausnahmefall. Dazu gibt dann wieder Abfahrten, die echten Kamikazepiloten vielleicht Freude machen würden. Wenn sie schon an gebrochene Knochen vor dem Start denken, lassen sie es lieber. Fotos machen von schmerzverzehrten Gesichtern, die sich einen steilen Hang hochwuchten, kann auch eine Aufgabe sein. Ich würde nicht tauschen wollen.

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