Wenn ich sage, es geht hoch., dann meine ich das auch. Es geht hoch und es hört nicht auf. Denn der Schlussanstieg der heutigen Etappe der Katalonien Rundfahrt hat es in sich. Man testet die die Schneegrenze. Schluss ist bei 2015 Metern. Höhe über dem Meeresspiegel.
Das wird ordentlich. Zudem das Wetter überhaupt nicht ordentlich ist. Man erwartet sogar Regen, wenn nicht Schnee. Der Aufstieg hat eine Länge von rund 33 Kilometern. Erst die letzten 10 geht es richtig zur Sache. Wie immer werden die Cracks erst 3 oder 4 Kilometer vor dem Gipfel ausklinken. Falls man einbricht, bleibt der Schaden dann noch in Grenzen. Wenn es gutgeht, macht mensch ordentlich Zeit.
Eine Gruppe von 7 Fahrern hat zu Beginn des Anstiegs einen Vorsprung von 2 Minuten. Mit dabei ist Marc Soler vom Team UAE. Er sollte der gefährlichste Fahrer sein.
Aber das Peloton lässt nichts anbrennen und verkürzt den Abstand zügig. Da stehen noch andere auf der Liste für den Tageserfolg. 6 Kilometer vor dem Ziel ist Soler längst Geschichte. Dafür ist Team Kollege George Bennet nun der Mann des Tages. Er fährt zusammen mit 14 Sekunden vor der Gruppe mit den Favoriten her. Einfach grandios. Mit dabei ist noch Bruno Amiral von FDJ. Die beiden machen wohl eine kleine verschärfte Trainingssession.
Wir kommen so langsamerhand in den Schnee. Er beginnt sich am Straßenrand zu häufen. Die Temperaturen werden gerade nicht so spanisch sein. dann kommen wir zur 3 km Marke und die Big Boys beginnen zuarbeiten. Als erster versucht es Richard Carapaz . Ihm folgt zunächst nur der Kolumbianer Higuita von Bora hansgrohe. Mittlerweile kommen Quintana und Almeida hinzu. Man fährt nun durch den Schnee. Der liegt aber nicht auf der Straße. Am Ende machen Quintana, Higuita und Almeida es unter sich aus. Almeida vom Team UAE hat auf den letzten Metern die meiste Power und gewinnt dass Rennen. Nairo Quintana wird Zweiter.
In der Gesamtwertung führt nun Nairo Quintana vom Team Arkea Samsic.
Ergebnis <<<<
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