Sonntag, 6. März 2022

Vorgezogenes Zeitfahren bei Paris-Nice

 


Paris-Nizza

Die  erste Etappe von Paris-Nizza führte von Mantes la Ville über eine 159 km lange Schleife wieder dahin zurück. Gewonnen hat die Etappe nach einem beeindruckenden Teamzeitfahren der Franzose Christophe Laporte vom Team Jumbo Visma. Seine beiden Begleiter auf den letzten Kilometern waren Primoz Roglic und Wout Van Aert.

Im letzten Anstieg, rund 6,5 km vor dem Ziel in Mantes La Ville, konnten sich die drei entscheidend absetzen und den Sieg unter sich ausmachen. Da die drei Fahrer  Mannschaftskollegen sind und Primoz Roglic für den Gesamtsieg vorgesehen ist, ging der Sieg erwartungsgemäß an den Franzosen Christophe Laporte.

Max Schachmann  von Bora hansgrohe ist der Titelverteidiger  und zweimalige Sieger von Paris Nizza. Er verlor jedoch im Laufe des Rennens ordentlich an Terrain. Am Ende kam er mit 36 Sekunden Rückstand ins Ziel. Dazu kommen noch die Bonussekunden für die ersten drei. In den letzten Jahren ist Paris Nizza im Sekundentakt entschieden worden. Deshalb dürfte es für einen weiteren Sieg für Schachmann nicht reichen. Aber wer weiß das schon so genau. Bester deutscher Fahrer wurde Georg Zimmermann vom Team Intermarche Wanty Gobert. Er kam auf den 44. Platz und hatte 22 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Ergebnis <<<<

Das könnte interessant sein Powered by AdWol Online Werbung

Pogacar gewinnt die Strade Bianche

Fast 70 Kilometer Schottersand gibt es heute auf dem weißen Tablett. Die Strade Bianche ist nur wa...

eBay Inserate importieren

Jetzt auf dem Verkaufsportal Eisenbahnkartei ANZEIGE

Jan Polanc gewinnt die Trofeo Laigueglia.

Die Trofeo Laigueglia ist das Geschmäckle fürs nächste Wochenende. Dann geht es wieder über die...

Matteo Trentin rockt Le Samyn

Matteo Trentin vom Team UAE hat Le Samyn in Belgien gewonnen. Das Rennen mausert sich langsam zum K...

Please follow and like us:
error
fb-share-icon
Tweet

Schreibe einen Kommentar

Angemeldet als TourmannAbmelden? 

 


Samstag, 5. März 2022

Pogacar gewinnt die Strade Bianche

 

Vuelta a Espana

Fast 70 Kilometer Schottersand gibt es heute auf dem weißen Tablett. Die Strade Bianche ist nur was für harte Burschen und die die es sein wollen.

Zu Beginn des Rennens über 184 Kilometer durch die Toskana zeigen sich deshalb immer ein paar Schauspieler, die auf vollhart machen oder machen müssen.

Heute waren waren zwei deutsche Fahrer dabei. Wie üblich kamen sie nicht bis Buffalo. Als erster musste Leon Henschke erschöpft die Segel streichen. Marco Brenner vom Team DSM hatte einige  Körner mehr. Aber 50 km vor dem Ende war auch mit ihm Schluss.

 Julian Alaphilippe hatte das meiste Pech.. Er war wohl der Auslöser eines der größten Massenstürze, die man bei der Strade Bianche je gesehen hat. Das kostete ihm mehr als zwei Minuten und brachte ihm letztlich um den Sieg. zwar gelang Alaphilippe nach seinem Überschlag der Kampf in die Spitze zurück. Aber als es 50 km vor dem Ende richtig los ging, konnte er Pogarcar nicht mehr folgen. Er musste wenig später seinen Vorstellungen für den Tag begraben.

Kaspar Asgreen vom Team Quickstep war  zunächst der einzige der Pogarcar folgen konnte. Doch dann dann kam Valverde von Movistar noch hinzu.  Valverde hatte die einzigen drei Rennen für Movistar in diesen Jahr gewonnen.

10 Kilometer vor dem Ende haben die beiden einen Rückstand von 52 Sekunden auf Pogacar vom Team UAE. Auch in der finalen Steigung in Siena konnten die beiden Verfolger Tadej Pogacar nicht mehr einholen  und mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.

Ergebnis <<<<

Donnerstag, 3. März 2022

Jan Polanc gewinnt die Trofeo Laigueglia.

 

Die Trofeo Laigueglia ist das Geschmäckle fürs nächste Wochenende. Dann geht es wieder über die weißen staubigen Straßen in der Toskana. Gewonnen hat die Trofeo der Slowene Jan Polanc vom Team UAE.

Die Trofeo Laigueglia hat eine Länge von  202 Kilometer. Sie von Laiguegla dahin wieder zurück. Das ganze liegt in Italien. Genauer gesagt in Ligurien. In ein paar Wochen wird auch Mailand- San Remo durch den Ort am Meer ziehen. Dann kommt man wieder am Cabo Mele vorbei, wo dieses traditionelle Rennen ja erst eigentlich beginnt.

Bei der Trofeo fährt man aber größtenteils im Hinterland von Laigueglia seine Schleifen. Ein paar Berge gibt es auch. Die haben so ungefähr eine Höhe von 400 Metern. Zum Schluss geht dann noch ein paar mal das Capo Mele und den  etwas höheren Colle Michel hoch.

Kein Wunder, dass das Peloton dann ordentlich zerfallen ist. Ein Vierergruppe machte das Rennen dann unter sich aus. Polanc war der Schnellste. Seine Teamkollegen Ayuso und Covi belegten die Plätze zwei und drei. 

Als einziger deutscher Fahrer war Miguel Heidemann vom Team B&B mit dabei. Er tat aber  nicht beenden das Rennen. Sagt man doch. DNF.

Ergebnis <<<

 

 

Dienstag, 1. März 2022

Matteo Trentin rockt Le Samyn

 



Le Samyn

Matteo Trentin vom Team UAE hat Le Samyn in Belgien gewonnen. Das Rennen mausert sich langsam zum Klassiker. Insbesondere die Kopfsteine haben es den Athleten wohl angetan.

Le Samyn hat eine Länge von 209 Kilometern und einige Pavees. Die Berge stehen zwar auf der Karte, sind aber nicht so entscheidend. Reden wir lieber von Hubbeln. Le Samyn ist eigentlich immer ein Rennen gewesen, welches von einer kleineren Gruppen entschieden. 

Doch gibt es davor immer einige Ausreißer, die es auf eigene Kappe versuchen. Vergebens. 45 Kilometer  vor dem Ende wurden sie eingeholt. Danach wurde es gemischt. Es fanden sich viele, die es vergebens versuchten. Bis dann die endgültige Gruppe stand zehn Fahrer, darunter Campenaerts und Trentin konnten sich absetzen und 40 Sekunden Vorsprung herausholen. Obwohl sie es auf dem letzten Kilometer etwas lockerer angehen ließen, retten sie sich ins Ziel. 6 Sekunden fehlten zum Glück der Verfolger.

Deutsche Fahrer habe ich auch gesehen. Sie spielten im Finale aber keine größere Rolle.

Ergebnis <<<<

Montag, 28. Februar 2022

Radsport. Menge los am Wochenende

 

Tr


otz Corona und Karneval mussten die Jungs am letzten Wochenende ordentlich Radsport betreiben. Früher war Ende Februar noch nicht so viel los. Jetzt zwingt der dichtgedrängte Kalender die Jungs schon im Winter auf die Straße. Und nicht nur da, wo es warm ist, wie auf der arabischen Halbinsel, sondern auch da wo es normal recht übel kalt ist Chez les Ch`tis oder noch ein wenig nördlich davon.

Der Omloop Het Volk oder Het Niewsblad oder wie  er gerade heißt, ist das erste World Rennen in Belgien. Somit sind alle großen Teams in Gent am Start. Und man hat natürlich auch die Prominenz dabei. Gewonnen hat das Rennen der Lokalmatador Wout Van Aert. Bora hansgrohe hat sich ein wenig zurückgehalten.

Am nächsten Tag wurde mit Kuurne Brüssel Kuurne gleich weitergefahren. Also, die Jungs fahren jetzt nicht durch Brüssel. Das ist vielleicht mal der Tour de France vorbehalten. Sondern drehen eher kurz vor den Randbezirken um. Bei den Rennen Paris nach Sowieso ist das ja ähnlich. Allein die Tour darf auf den Champs. Die anderen starten in Compiegne oder sonst wo in der Peripherie. Gewonnen hat das Rennen übrigens ein gewisser Fabio Jakobsen aus Holland.

Aber das ist noch nicht alles. Wie haben da noch den Gran Camino in Spanien. Man radelt zwar nicht auf dem Jakobsweg, dafür ans Ende der Welt oder fast. Wäre doch mal schön zu schreiben. Jakobsen gewinnt das Rennen am Jakobsweg. Aber am Ende war der Altmeister Valverde ganz oben auf dem Treppchen.  Afrika hat auch die ganze Woche gerufen. Zahlreiche europäische Mannschaften, darunter zwei deutsche, haben den Ruf gehört. Gewonnen hat die Rundfahrt ein Afrikaner. Natnael Tesfatsion fährt zwar für eine ein europäische Team, Drome Hopper Androni Giattoli. Aber das  tut der Freude sicher keinen Abbruch. 

Dann gab es noch in Frankreich die Drome Classic. die wurde von Jonas Vingegaard gewonnen. Alles wichtigstes Etappen der letzten Woche darf man die UAE Rundfahrt ansehen. Sie gehört ja zur World Tour. Wie schon so oft war es Tadej Pogacar der zum Schluss jubeln durfte.

Samstag, 26. Februar 2022

 

UAE Tour. Showdown am Jebel Hafeet.


Der letzte Tag der UAE Tour bringt  immer den Showdown am Jebel Hafeet. Der Berg ist der steilere Anstieg im Vergleich mit dem Jebel Jais. trotzdem sind vorher einige Kilometer durch die Ebene zu fahren.

Man redet insgesamt von 138 Kilometern Anlauf, dann kommen die 10 Kilometer den Berg hoch. Im Flachen gönnt man immer den Ausreißern ihr Ding. Diesmal auch. Doch sobald es in den Anstieg geht, wollen andere Fahrer sich zeigen. Auch diesmal gibt es ein Ausscheidungsfahren. Doch die Favoriten bleiben zunächst cool. 

Pogarcar lässt sich von seinem Teamkollegen Rafal Majka die Pace machen. In seinem Windschatten hält sich immer der Brite Simon Yates von den Ineos Grenadieren auf. 4 Kilometer vor dem Ende sind es immer noch acht Streiter. Bei der drei Kilometer Marke zündet Adam Yates seinen Turbo. Pogarcar zündet auch. Die beiden verabschieden sich nach vorne. Doch siebleiben nicht die ganze Zeit alleine.

Denn Pello Bilbao und und Jao Almeida kämpfen sich wieder heran. Das Ganze endet beim letzten Kilometer. Yates greift noch einmal an und wird dann vom Pogarcar auf den letzten Metern niedergemacht. Wieder der übliche Showdown am Jebel Hafeet. Und nun ein Sieger, der dreimal in Folge am Jebel Hafeet gewonnen hat.

Ergebnis <<<<<

 

Freitag, 25. Februar 2022

 

UAE Tour. Dubai Stadt Rundfahrt


UAE tour

Es geht mal wieder durch Dubai. Letztendlich werden alle Wolkenkratzer im Fernsehen gewürdigt. Die täuschen ein wenig  weg über die dort herrschende Langeweile. Auf der Straße und in den Gebäuden. Wer Wolkenkratzer mit Erlebniswert gleichsetzt ist wohl sicher einseitig gepolt.

Also 180 km von der Expo Dubai nach der Expo Dubai. Was man sich nicht alles für mein Spritgeld kaufen kann. Toll.

Die Strecke ist selbstverständlich flach. 6 Ausreißer machen sich heute die Mühe. Mit dabei sind wieder drei Fahrer von Gazprom. Diesmal haben sie 8 Kilometer vor dem Ende einen Vorsprung von 1:14 Minute. Da bin ich mal gespannt, ob heute die Ausreißer durchkommen.

Am Ende machen es fünf Ausreißer unter sich aus. Das Peloton gibt sich besondere Mühe, aber es ist zu spät. Es gewinnt der Tscheche Mathias Vacek vom Team Rusvelo Gazprom. Die Sprinterteams haben heute ein Tag vertan.

Ergebnis <<<<