Zur Zeit sind ja drei Rundfahrten am Start. In der Schweiz, in Slowenien und eben in Belgien. Bei der Baloise Belgium Tour versuchen es wieder die Sprinter. Obwohl es auch dann die berühmt berüchtigte Ardennenetappe gibt. Früher hat Andrè Greipel für Lotto Soudal oft das Renngeschehen in den ersten Tagen bestimmt. Bevor man sich dem Zeitfahren widmete. Heutzutage sollen es eigentlich Caleb Ewan und Arnaud de Lie richten. Der neue belgische Sprintstar ist mit von der Partie. The pocket rocket fehlt aber.
Neun World Tour Teams sind am Start. Dazu Alepcin Fenix. Alle haben ihre zur Zeit besten Sprinter mit dabei. Ich rede von Jasper Philipsen, Tim Wellens, Fabio Jakobsen und vielen mehr. Bora hansgrohe hat natürlich Sam Bennett aufgestellt. Den Sprintzug ergänzen Jordi Meeus, Jonas Koch, Danny Van Poppel und Shane Archbold. Wie würde eine bekannte TV Kommentatorin das bezeichnen? Jede Menge Firepower. Na ja.
Aber die anderen Teams sind auch nicht ohne.
Die erste Etappe dr Belgium Baloise Tour führte in die Gegend von Ourdenaarde. Markedal heißt der Ort. Insgesamt waren in den flandrischen Ardennen, die ja bekanntlich nicht ganz so hoch sind, 167 Kilometer zurückgelegt. Obewohl die Etappe als flach ausgegeben wird, gibt es zahlreiche kleine Knüppel, die im Weg rumliegen. Für die meisten belgischen Sprinter sind die steilen Hügel kein Problem. Das ist dieübliche Trainingsroutine.
Deshalb hatten sich der Jungs schon einiges ausgerechnet und waren dann erstaunt, als der Däne Mads Pedersen Trek Segafredo den Schmand von der Milch abschleckte. Die Firepower von Bora hansgrohe kam auf dieser Etappe nicht zum tragen. Man darf ruhig von einer unfreiwilligen Kapitulation vor den Verhältnissen sprechen. Aber es kommen sicher noch besser Tage.
Ergebnis <<<<
siehe auch www.radsportjournaltourman.com
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