Donnerstag, 17. März 2022

Max Walscheid gewinnt den GP Denain

 

Max Walscheid gewinnt den GP Denain

Giro d'Italia

Ein paar Runden um Denain. Die letzten beiden mit jeweils 6 gepflasterten Abschnitten.  Da sieht nicht oft die Sprinter vorne mit dabei. Max Walscheid vom Team Cofidis beweist aber heute das Gegenteil. Er gewann den GP Denain im kleinen Massensprint.

200 Kilometer hatte der Tag. Und es waren keine schlechten. 50 Km vor dem Ende wurde die letzte Runde eingeläutet. Da hatten die 3 Ausreißer noch rund eine Minute Vorsprung. Die wurden aber ebenso wie ihre 6 Verfolger zügig vom Feld eingeholt. Dann startete eine Gruppe  mit Primoz Roglic eine Attacke und fuhr bis zu dreißig Sekunden Vorsprung heraus. Die 5 Angreifer hatten eigentlich eine gute Chance. Mit dabei waren nämlich drei Fahrer von den Ineos Grenadieren. Die machten das Tempo. Während Roglic sich immer am Ende der Gruppe aufhielt. Zwar beteiligte sich der Slowene als das Feld immer näher kam ein wenig an der Arbeit. Aber da war es schon zu spät. 

Pünktlich beim roten Lappen wurden die fünf Fahrer eingeholt und das feld versuchte sich im Massensprint. Den gewann dann nicht ganz überraschend Max Walscheid.

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Giro d’Italia . Max Walscheid ist in blendender Form.

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Montag, 14. März 2022

Phil Bauhaus gewinnt die letzte Etappe von Tirreno Adriatico.

 



Phil Bauhaus vom Team Bahrain Victorious ist ein guter Sprinter. Trotzdem fallen die absoluten Erfolgserlebnisse doch eher spärlich aus. Um so erfreulicher ist sein gestriger Sieg beim einem großen World Tour Rennen. Bauhaus gewann die letzte Etappe von Tirreno Adriatico in  San Benedetto del Tronto im Massesprint. Er schlug dabei die großen Nummern wie Nizzolo, Demare und Kristoff. Das zeigt den hohen Stellenwert dieser Aktion.

Die 7. Etappe führte von Benedetto del Tronto wieder dahin zurück. Sie hatte eine Länge von  159 Kilometern und war nach einigen Hügeln in der ersten Hälfte komplett flach. Etwas für die Sprinterteams also.

Da freut es einen natürlich schon, wenn sich ein deutscher Sprinter dann am Ende durchsetzen kann.

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Sonntag, 13. März 2022

Roglic gewinnt die Fahrt in den Frühling

 



Es war wieder ein Sekundenspiel. Zumindest was den Col d’Eze anbelangt. Dort griff der Engländer Simon Yates vom Team Bike Exchange ein letztes Mal an und brachte Primoz Roglic in Schwierigkeiten. Der hatte aber Wout Van Aert bei sich und das war sein Trumpf.

Yates hatte vor der Etappe 47 Sekunden Rückstand. Am Co d*Eze waren es nur noch 20.  Doch nach der Abfahrt kam Wout Van Aerts große Stunde. Er leitete seinen Kapitän ins Ziel, fuhr den Vorsprung wieder auf 7 Sekunden runter. Eine Zeitlang sah es so aus, als ob Yates auch dieses Etappe verlieren würde, aber dann rettete er sich mit 9 Sekunden Vorsprung ins Ziel.

Das brachte ihm in der Endabrechnung auf Rang zwei, Immerhin. Wout Van Aert behielt sein Grünes Trikot. Dritter wurde Daniel Felipe Martinez von den Ineos Grenadieren.

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Samstag, 12. März 2022

Primoz Roglic dominiert Paris Nizza.

 



Primoz Roglic

Ich habe es ja schon gesagt. Die Slowenen dominieren den Radsport. Erst legt Primoz Roglic vom team Jumbo Visma am Col de Turini bei Paris Nizza vor, dann zieht sein Landsmann und größter Konkurrent Pogarcar in Italien nach. 

Die vorletzte Etappe von Paris Nizza wurde tradionell in Nizza gestartet und endete nach rund 155 Kilometernauf dem leicht schneebedeckten Col de Turini. Ein zeitlang wähnte sich der Franzose Julian Alaphilippe als Sieger der Etappe. Doch ein starker Einbruch beendete seine Ambitionen und andere Herrscher der Straße nahmen den Kampf auf.

Der Großkampf, wie ihn Claude Leqlerc von Eurosport ihn so martialisch bezeichnet, begann rund 7 Kilomter vor dem Ende. Dann wurde der Fehdehandschuh hingeworfen. Einige der Favoriten wie die Yates Brüder nahmen ihn auf, mussten ihn aber bald wieder auf die Straße werfen.

Als der Großmeister seine Attacken ritt war kein Gras mehr auf der Straße zu sehen. Trotzdem kamen alle noch einmal zusammen. Nur um einsehen zu müssen, dass heute Promoz Roglic der stärkste von allen war. Roglic sicherte sich damit wohl den Rundfahrtsieg vorseitig.

Auch der heutige tag war wieder von Ausfällen gepägt. An den Start gingen nur knapp 100 Fahrer. Fast die Hälfte der Jungens büßt die Teilnahme mit einer gewissen Maladaise. 

 Auch deutsche Fahrer traf es. Simon Geschke vom Team Cofidis erschien schon gestern erst gar nicht mehrbeim Start und heute erlitt Max Walscheid  das gleiche Schicksal. Insgesamt sind nun noch 96 Fahrer im im Rennen. Ich bin mal gespannt, wer morgen noch dabei ist.

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