Dieses Jahr hat es endlich geklappt. Sardinien sollte nicht zum Ruka der Cyclo Crosser werden. Na dem man ja im letzten Jahr das Rennen zum UCI World Cup wegen eines Sturmes hatte absagen müssen, war in diesem Jahr alles calma calma.
Ich frage mich allerdings, ob der Wind die Belgier und Holländer groß gestört hätte. Das ist man ja gewohnt.
Auch ohne Wind sah sah das Bild in diesem Jahr allerdings nicht viel anders aus. Die Binnenländer haben es einfach nicht drauf. Schon gar die deutschen Fahrer. Nach dem Ausscheiden von Marcel Meisen gibt es hierzulande halt nur Fischfutter. Jedenfalls was die Belgier betrifft.
Luca Harter ist immerhin der beste deutsche Fahrer geworden. Allerdings wurde er überrundet. Und ob ein 23 jähriger noch in den Lehrjahren ist wage ich mal stark zu bezweifeln. Das ist nun mal die Realität im Sachen Cyclo Cross. Ganz oben stehen die Belgier und Holländer. Danach kommt eben der Rest. Daran wird sich in Deutschland auch nicht viel ändern. Cyclo Cross ist eben mehr etwas für Amateure und das ist meines Erachtens auch gut so.
Bei Weltcup auf Sardinien trat der WeltCup Führende erst gar nicht an. So sieht es mittlerweile aus. Trotzdem behielt der Sohn von Sven Nys seine Führung. Gewonnen hat das Rennen sein Landsmann Michael Vanthourenhout.
11 Fahrer konnte sich im Verlauf des Rennens bei Terralba absetzen und sich Hoffnung auf den Sieg machen. Doch in der letzten Runde war der Traum für acht zu Ende, denn Vanthourenhout, Joris Niewenhuis und Laurens Sweeck konnten einen kleinen Vorsprung herausfahren. Der Holländer Niewenhuis musste sich dann knapp mit Platz zufrieden geben.
Wie gesagt, waren die großen gar nicht dabei. Ich frage mich immer was Eli Iserbyt so macht. Van Aert ist ja krank. Soll irgendwelchen Viren nicht aus den Körper kriegen. Dafür juckt es dem fliegenden Holländer und Schrecken der Belgier wieder in den Beinen. MVDP hat seinen ersten Auftritt für Namur angekündigt. Da könnte so manches Bierchen schnell schal schmecken.
Ergebnis <<<<<<
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