Michael Vanthourenhout ist ja dafür bekannt, dass er die Drecksarbeit für seinen Chef Eli Iserbyt erledigen muss und tut. Diesmal schwächelte der Chef allerdings. Seine alten Rückenprobleme waren zurück, nachdem der Belgier gleich am ersten Hang wegen eines Kettenproblems vom Radsteigen musste. Danach ging gar nichts mehr und Iserbyt gab nach einer halben Stunde das Rennen auf.
War der Parcour am Vortag noch einiger einfach zu befahren, verursachte der Regen eine technische Verstärkung. Man kam einfach nicht mehr so glatt über die Hügel. Der Holländer Lars Van der Haar ließ sich davon zunächst nicht beeindrucken. Doch gegen Ende des Rennens musster sich dem Mann fürs Grobe beugen. Michael Vanthourenhout war in seinem Element. Schwierige schlammige Strecken, das ist seins. Und somit wurde er der verdiente neue Europameister im Cyclo Cross.
Ja und was haben unsere Jungens gemacht? Macht hofft ja immer, wenn der deutsche Meister Marcel Meisen mit dabei ist. Manchmal haut der Junge ja auch echt einen raus. Heute aber nicht. Es war nicht ganz die Lanterne Rouge. Aber viel hat auch nicht gefehlt.
Ergebnis <<<<
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