An diesem Pfingstwochenende gibt es ja zahlreiche Rennen. Wir haben die Ronde Van Limburg ausgewählt, um vor Ort darüber zu berichten. Das war wettermäßig entschieden besser, als gestern über die Brüssel Cycling Classic ein Wort zu verlieren. Einige der gestern am Geschehen Beteiligten waren auch heute wieder auf der großen Bühne des Radsports in Hasselt. Wer den Radsport im Belgien kennt, weiß, dass man sich hier nicht hinter den Grand Tours verstecken muss. Da ist viel Volk auf der Straße und vor dem Podium. Gezeigt wurden auch der Gewinner und der Zweite des gestrigen Rennens. Man ist ja in in der Region.
Die Jungs war sichtlich froh, dass man es heute nur mit dem Wind zu schaffen bekommen würde. Hoffentlich ist diese Ansicht auch richtig. Tongeren ohne Regen kenne ich eigentlich gar nicht. Mal sehen.
Also das Rennen führt heute von Hasselt nach Tongeren. Es hat eine Länge von rund 202 Kilometern. Dazu kommen einige Hellinge und sogar zwei Pavees. Genau genommen eines. Es wird halt zweimal überquert. Dazu fahrt man in der Gegend von Bilzen zwei Runden. Bevor sich an die drei Runden von Tongeren Macht. Die haben insgesamt 70 km. Man will ja die Strecke zusammen kriegen und auch das Publikum beschäftigen.
I
n Hasselt hatte damit man jedenfalls Erfolg. Die Leute begeistert. als unter dem Fluch der Karibik in die Ferne. Die alten Piratenlieder sind doch was für uns alte shwashbuckler. Jo Jo.
Die Jungs sind deshalb etwas in Eile. Man sprach schon auf dem Podium von Fluchtgruppe. Einiige meinten aber, dass sie nicht so bescheuert wären, an diesem Tag ein solches Ansinnen durch zu führen. Bei der Sprinterelite. Ich rede von Cavendish, Ackermann, Gaviria, Mörkov ( als Anfahrer), Tim Merlier, Arnaud Lie Max Walscheid und noch ein paar anderen, die auch Siegeschancen haben wollen.
Trotzdem versuchen 5 wackere Burschen etwas Werbung zu betreiben. Vielleicht waren sie auch gegenüber ihrem sportlichen Leiter etwas zu Unhöflich und müssen heute dafür Strafarbeit leisten. Große Aussichten auf Erfolg hat das Unternehmen jedenfalls nicht. Das, obwohl man nach 60 km einen Vorsprung von 4 Minuten herausgefahren hat.
Rund und Bilzen wurde die wurden die ersten beiden Schleifen gefahren, bevor man sich den Runden in Tongeren widmet. In Bilzen hatte die Ausreißer noch gut 3 Minuten. Als man nach Tongeren kam, waren es bedeutend weniger. Das Feld fuhr geschlossen über die Ziellinie, bevor es sich dann in den folgenden 3 Runden zerlegte. Dabei gab es prominente Opfer, wie Ackermann und Cavendish. Die beiden bekamen ordentlich Zeit aufgebrummt. Obwohl sie sich auf dem Podium noch siegessicher gezeigt hatten.
Gewonnen hat der Wunschheld der Belgier. Arnaud de Lie von Lotto Soudal. Das war sicher der Festtag für die Belgier in Tongeren. Außerdem gab es reichlich Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Wärend die Jungs von Israel Premier Tech bedeutend weniger einfuhren.
Ergebnis <<<<
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