Montag, 3. Januar 2022

Cyclo Cross Hulst. Wout Van Aert hat auch mal Pech.

 Der Cyclo Cross Weltcup im holländischen Hulst wird dem Belgier Wout Van Aert nicht in bester Erinnerung bleiben. Schon kurz nach dem Start hatte er einen Kettenschaden und fiel direkt weit zurück. Mit  über 40 Sekunden Rückstand beendete er die erste Runde. Zwar konnte er sich im Laufe des Rennens wieder gut 40 Plätze nach vorne kämpfen. Am Ende war es ein verlorener Tag. Der vierte Platz war sicherlich nicht schlecht, angesichts der Umstände. Doch Van Aert hielt wohl eher den achten Sieg in Folge für realistisch.

Um diesen stritten sich aber zwei andere Eli Iserbyt und der Brite Tom Pidcock setzten sich schnell an die Front des Rennens. Wegen der bekannten Stärke von Wout Van Aert war ein Zögern wohl auch nicht angebracht. Die beiden bekämpften sich 5 Runden lang. Dann zog der Brite die Reißleine und versuchte es alleine. Das gelang trotz heftiger Gegenwehr von Eli Iserbyt dann auch und Pidcock holte sich den Sieg auf der bekannt schnellen Strecke in Hulst. Eli Iserbyt bekam mit dem zweiten Platz schon vorzeitige die endgültige Führung im Cyclo Cross Weltcup serviert.

Es waren auch einige deutsche Fahrer am Start. Doch spielte sie in diesem Kampf der Giganten nicht wirklich eine Rolle. der deutsche Toprenner Marcel Meisen hatte ja zum Jahreswechsel bekanntgegeben, dass er nicht mehr für Alpecin Fenix fährt. Er wechselt wohl in das drittklassige Team Stevens aus Hamburg.

Ergebnis <<<<.

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