Samstag, 11. Oktober 2025

WM Ruanda. If you go to Kigali…..

 

WM Ruanda. If you go to Kigali…..

 

 

Die  Weltmeisterschaft in Ruanda hat nun nicht alles gehalten was man sich so von ihr versprochen hat. Wer die Bilder der Tour du Ruanda im Gedächtnis hat, der hat sicher mehr Emotionen erwartet. Doch wir sind ja in der Hauptstadt. Und da zählt  eben nur eines. Zu zeigen, dass genau so schöne Wohnviertel  wie in Europa hat. Egal, wer das bezahlt.

Gut, die afrikanische Emotion blieb irgendwie hinter der Haustür. Dafür sah man dann oft mehr mehr weiße als schwarze Gesichter. Betreuer oder so.

Die Rennen waren jedenfalls von der einheimischen Bevölkerung nicht sonderlich gut besucht. Und die Welt hat eh ma mal wieder nicht nach Afrika geschaut. Schade eigentlich.

Denn die Stars waren zumindest bei den Männerrennen am Start. Keine deutschen. Aer gibt es wirklich zur Zeit in diesem Genre deutsche Stare?. Sternchen. Vielleicht.

Die Belgier haben sich jedenfalls richtig echauffiert. Mit Remco. Doch dem kam  der goldene Sattel irgendwie nicht zugute. Er wechselte hin und her und am Ende wurde wieder Pogacar der Weltmeister. Der Neue?

Remco  darf sich  nun freuen. Weil er beim nächsten Mal nicht mit einem Holzsattel durch die Gegend reiten muss. Der Bronzene dürfte jedenfalls nicht so schwer wiegen wie der aus Gold.

Freitag, 10. Oktober 2025

tour de france

Der Münsterland Giro ist immer was für die Sprinter.

 

Der Münsterland Giro ist immer was für die Sprinter.

 

Weihanchten und Ostern fällt immer auf den Tag der deutschen Einheit. Dann wenn die Politiker schöne reden schwingen. Dann singen auch die Sprinterteams. Heißa heut ist es soweit. Gut die deutschen Rennen werden in der von Sprintern dominiert. Ich rede da insbesondere von Eschborn Frankfurt und dem Rennen in Hamburg.  Ist da ein Rennen?

War zuletzt mal wieder auf dem Großen Feldberg im Taunus. An einem Wochentag spielen dort die Toten Hosen mächtig auf. Wie sagt man so schön: Bonjour Tristesse! Die Haupteinahmequelle ist in der Woche der Parkautomat. Aber am ersten Mai ist das ganz anders.

Münster ist bekannt durch seine Krimis. man mordet gerne im Münsterland. Wenn auch mit Humor. Der Leiche scheint es nicht zu schaden. Die Sprinterteams dagegen haben schlaflose Nächte. Ein Tag wo man sich beweisen muss. Und alle wollen zum Schluss der Saison noch mal richtig einen drauflegen. Also eine klassische Situation für die Arschkarte. Und die bekommt hinter dem ersten Platz bekanntlich jeder.

Manchmal schaffen es ja ein paar Jungs noch auf die letzten Runden um Wilsbergs Antiquariat. In der letzten kommt dann Ecki und richtet alles. Diesmal wollte die Burschen es aber wirklich drauf ankommen lassen. Wir haben ja den Tag der Einheit. Der ist in Holland bekanntlich kein Feiertag. Obwohl der Verfasser da mal nachgefragt hatte. Wobei er sich nun von seiner Ehefrau das immer an einen gewissen Tag unter die Nase schmieren lassen muss.

Dumm gelaufen. Man soll seine Frau ja auch nicht überall hin mitnehmen.

Holländer waren auch mit am Start. Olav Kooij zum Beispiel. Doch der Fahrer von Visma Lease a Like hatte keine Chance. Rang 16 war sein Ergebnis. Besser machte es der Belgier Jasper Philipsen vom Team Alpecin Deceunick. Der gewann nämlich. Das wird sicher einem gewissen Herrn Ludewig eine gewisse Freude bereitet haben.

Wird am Tag der deutschen Einheit auch der beste deutsche Fahrer geehrt. Sicher irgendwie schon.  Mit Jonathan Malte Rottmann  vom Team Rembe fand dann auch einen auf dem 12. Platz. 

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Astana schafft den Sprung.

 

Astana schafft den Sprung.

 

Vor einem Jahr hätte ich keinen Pfifferling mehr für das Team gegeben. Jedenfalls, was den Erhalt der World Tour Lizenz betrifft. Zu abgeschlagen lagen Vinokourovs Kasachen im Dornröschenschlaf auf den warmen Matratzen.

Doch diesen Winter muss sie dann irgendwer geweckt haben. War es die Klimakatastrophe, die Bär frühzeitig aus den  Winterschlaf geholt hatte? jedenfalls punkteten die Jungs ohne Ende und standen zeitweise auf Platz drei der Jahresbestenliste der UCI. Diesen Vorsprung konnten die anderen Looserteams, die sich einigermaßen sicher gewähnt hatten, nicht mehr aufholen. Und so begann schon im Mai das große Zittern.

Arkea B und B Hotels würde die Sponsoren verlieren, das war klar. Doch mit den im Frühjahr gezeigten Ergebnissen ließ sich einfach kein Sponsor zur Geldübergabe überreden. Später ließen die Leistungen dann ganz nach. Mal sehen was aus diesem Team im nächsten Jahr wird. Das sind ja eh noch viele Projekte in der Pipeline und man sehen wie die World im nächsten Jahr aussieht.

Schaut man sich die Liste der Teams aus dem Jahr 2016 an, so wird man verstehen, dass der Radsport sponsormäßig so flexibel ist.

Einige Teams zeigen aber eine gewisse Konstanz, so auch Astana, obwohl die ja auch mal ab und zu einen neuen Nebensponsor haben. Diese Konstanz werden sie in den nächsten 3 Jahren auch weiter verbreiten. Denn sie haben zur  Zeit 29084 UCI Punkte und damit knapp 4000 Punkte Vorsprung auf den 19 Platz. Der wird im Moment von UNO X gehalten. 

Mittwoch, 25. Januar 2023

La Tropicale Amissa Bongo.

 

Das Rennen wird in der Regel nur La Tropicale genannt. Das sagt eigentlich auch alles. Es findet im tropischen Teil von Afrika statt. In Gabun. Nikodemus Holler von Bike Aid und André Greipel haben sich schon in die Siegerlisten eingetragen und astanden auch am Ende der Rundfahrt auf den Treppchen.

Die Jahr sind keine deutschen Fahrer am Start. Aber das hindet uns ja nicht, über dieses Rennen zu berichten. La Tropicale hatte natürlich seinen eigenen Reiz. Radfahren in Afrika ist schon was Besonderes und die Begeisterung der Fans trägt natürlich dazu bei.

Man kann sich selbstverständlich die Frage stellen, wie schaffen das diese Entwicklungsländer eine siebentägige Rundfahrt auf die Beine zu stellen und wir in Deutschland nicht. Wir sind eben in Afrika. Das man den Unterschied. In Europa haben wir einen dichtgedrängten Kalender. Die neuen Rennen müssen sich einordnen und dürfen halt nur bestimmte Tage für sich beanspruchen. In Deutschland gibt die UCI halt nur fünf Tage frei. Für die Deutschland Rundfahrt.

Doch reden wir lieber von dem Rennen in Gabun. Das Land ist etwa halb so groß wie Deutschland und liegt ziemlich eakt auf dem Äquator. Rund 2 Millionen Menschen leben dort. 9 kommen auf den Quadratkilometer. Soviel zum Thema Überbevölkerung. Man befindet sich also im Dschungel. Da fällt einem natürlich direkt mal  “The Lion sleeps tonight” ein.

 

 

Die Jungs auf dem Foto sehen aber nicht gerade wie Afrikaner aus. Die Jungs die im Moment die Siegerlisten prägen auch nicht. Die kommen in der Regel aus Fraannkreich. Viele sind vom Team TotalEnergies.Das ist ein PRT Team. Die Jungs fuhren unter zahlreichen Namen durch die Welt. So z.B. Direct Energie oder Europcar.  Jedenfalls hat Jason Tesson die zweite Etappe gewonnen und sein Teamkollege  Geoffrey Suppe führt die Gesamtwertung an.

La Tropicale hat wie gesagt 7 Etappen und insgesamt eine Länge von rund 900 Kilometern. Die längste Etappe hat ein Distanz von 190 km. Die anderen liegen so bei 120 km. Sie sind alle flach und somit fahren da gerne, trotz des feuchtwarmen Klimas, die Sprinter mit. Die Kleineren jedenfalls. Denn die Big Boys haben sicn bekanntlich in Argentinien versammelt.

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Vuelta a San Juan. Der Tag des Fabio Jakobsen.

 

Fernando Gaviria

Gestern hatte Bora hansgrohe seine Nummer mit Sam Bennett. Heute ging es im Prinzip nur die berge hoch. Und da steht natürlich Fabio Jakobsen ganz oben auf der Rechnung. Hä, hat der sie nicht alle? Der Tourmann, der? 

Also mit Fabio Jakobsen von, wie heißen sie jetzt, Soudal Quickstep oder so, muss man sich auch erst dran gewöhnen, stimmt schon alles. Nur mit Streckenprofil nicht so ganz. Jedenfalls in der Grafik. Da sieht es so aus, als müsste der Mount Everest zweimal überwunden werden. Im Endefekt sind es aber jewils 500 bis 600 Höhenmeter, die auf einer Länge von 60 bzw 90 Kilometern angefahren werden. Die Jungs merken den Anstieg wahrscheinlich gar nicht. Besonders den mit den 500 Höhenmetern auf den den letzten 100 Kilometern. 

Fazit. Sprintertach. Da fühlen sich so Leute wie Gaviria und Jakosen ja  ganz wohl. So wundert es nicht das wir nach 201 Kilometerr, der längsten Etappe dieser Rundfahrt, einen netten Massensprint gesehen haben. Dabei waren alle Herrschaften mit besonders dicken Oberschenkeln beteiligt. Gewonnen hat Jakobsen vor Gaviria vom Team Movistar.

In der Gesamtwertung führt allerdings Sam Bennett von Bora hansgrohe.

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Vor einem Jahr, nach dem Sturz bei der Tour de Pologne in Katowice

Sonntag, 22. Januar 2023

Jay Vine gewinnt die Tour Down Under.

 

Tour Down UnderDen Grundstock für seinen Sieg hat Jay Vine vom Team UAE schon auf der 3 Etappe gelegt. Zwas hat der Australier keine einzige Etappe gewonnen. Aber die 28 Sekunden Vorsprung auf dem Weg nach  Campbelltown reichten für die Endabrechnung. Dafür hat Jay Vine auf der letzten Etappe mit dem zweiten Platz auch noch einen nachgelegt.

Gewonnen hat die Etappe von  Unley Mount Lofty der Brite Simon Yates vom Team Jayco Aiula. Zwar versuchte der Brite am Ende des Tag im letzten 9 km langen Anstieg sein Glück. Doch Jay Vine blieb an seinen Fersen und ließ Yates nicht den Hauch einer Chance für den Gesamtsieg.

Wo sind denn die anderen Helden am  Ende gelandet?  Gucken wir in die Vergangenheit. Geraint Thomas und Chris Froome haben sich merklich zurückgehalten. Der konnte nicht und der andere wollte sicher nicht. Man findet sie ab geschlagen mehr als 20 Minuten im hinteren Feld. Froome liegt da eher bei 40. 

Und die deutschen Jungs. Nach dem Sieg von Phil Bauhaus ist es still geworden. jedenfalls was die Spitzenergebniss anbelangt. Am besten gehalten hat sich noch der Newcommer Marius Mayrhofer vom Team DSM. Die 2 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung zeigen Ambitionen auf.

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Donnerstag, 19. Januar 2023

Tour Down Under. Aussitag.


Tour Down Under

Tour Down UnderAustralien den Australiern. Bei der Tour Down Under fühlen sich die Jungs vom Südkontinent immer schlecht, wenn ein Nordlicht die meisten Prämien abkassiert. Schließlich ist man zu Hause und da will man schon den Ton angeben. Wenn es im Tennis da auch in letzter zeit etwas hapert, so will man doch im Radsport der Meister sein. Das gestern ein gewisser Phil Bauhaus die Sahne aus dem Buttertopf abgelöffelt hatte, das ist vielen schwer gefallen. 

Heute jedoch wollt man es der Nation zeigen. Doun Under heißte nicht unter ferner liefen. Deshalb zeigt sich direkt mal 4 tapfere Aussilein an der Spitze des Rennens. Der Gruppe hatten sich aber noch andere angeschlossenn. Die Jungs hatten auf dem Hinweg den Wiind und freuten sich, dass das dem Peloton übel zu schaffen machte.

Später. als die Sache nachließ, konnte sie ihren Vorsprung retten. Allerdings musste sich Michael Matthews mit Magenproblemen verabschieden. Dann gab es die Übrraschung des Tages. Der Zeitfahrer  Rohan Dennis machte seine mitsprintenden Landsleute klein. Dernn bekanntlich hört einpaar Kilomter vor der Ziellinie die Freundschaft kurzfristig auf. Man widmet sich den Krododilstränen und die sind oft bitter. Besonders wenn man die Kante gezeigt bekommt, wie  Jay Vine und Jai Hindley. Aber die sind eben Klimber und nicht von derflachen schnellen Sorte.

11 Sekunden später erreichte das verzweifelte Peloton die Zielregion. Auch hier glänzte dann wieder mit Caleb Ewan ein Aussi. Er gewannn den Sprint um die goldene Ananas. In der Gesamtwertung wurde Alberto Bettiol abgelöst. Neuer Führender ist nun Dennis Rohan.

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Bei Bora ist die Post abgegangen.

  Ich erinnere mich noch gut an die Tour de France 2014. Die erste Woche war ziemlich verregnet. Und es gab diese Etappe auf der Strecke von...