WM Ruanda. If you go to Kigali…..
Die Weltmeisterschaft in Ruanda hat nun nicht alles gehalten was man sich so von ihr versprochen hat. Wer die Bilder der Tour du Ruanda im Gedächtnis hat, der hat sicher mehr Emotionen erwartet. Doch wir sind ja in der H
auptstadt. Und da zählt eben nur eines. Zu zeigen, dass genau so schöne Wohnviertel wie in Europa hat. Egal, wer das bezahlt.
Gut, die afrikanische Emotion blieb irgendwie hinter der Haustür. Dafür sah man dann oft mehr mehr weiße als schwarze Gesichter. Betreuer oder so.
Die Rennen waren jedenfalls von der einheimischen Bevölkerung nicht sonderlich gut besucht. Und die Welt hat eh ma mal wieder nicht nach Afrika geschaut. Schade eigentlich.
Denn die Stars waren zumindest bei den Männerrennen am Start. Keine deutschen. Aer gibt es wirklich zur Zeit in diesem Genre deutsche Stare?. Sternchen. Vielleicht.
Die Belgier haben sich jedenfalls richtig echauffiert. Mit Remco. Doch dem kam der goldene Sattel irgendwie nicht zugute. Er wechselte hin und her und am Ende wurde wieder Pogacar der Weltmeister. Der Neue?
Remco darf sich nun freuen. Weil er beim nächsten Mal nicht mit einem Holzsattel durch die Gegend reiten muss. Der Bronzene dürfte jedenfalls nicht so schwer wiegen wie der aus Gold.
















Das Rennen wird in der Regel nur La Tropicale genannt. Das sagt eigentlich auch alles. Es findet im tropischen Teil von Afrika statt. In Gabun. Nikodemus Holler von Bike Aid und André Greipel haben sich schon in die Siegerlisten eingetragen und astanden auch am Ende der Rundfahrt auf den Treppchen.



Den Grundstock für seinen Sieg hat Jay Vine vom Team UAE schon auf der 3 Etappe gelegt. Zwas hat der Australier keine einzige Etappe gewonnen. Aber die 28 Sekunden Vorsprung auf dem Weg nach Campbelltown reichten für die Endabrechnung. Dafür hat Jay Vine auf der letzten Etappe mit dem zweiten Platz auch noch einen nachgelegt.
Australien den Australiern. Bei der Tour Down Under fühlen sich die Jungs vom Südkontinent immer schlecht, wenn ein Nordlicht die meisten Prämien abkassiert. Schließlich ist man zu Hause und da will man schon den Ton angeben. Wenn es im Tennis da auch in letzter zeit etwas hapert, so will man doch im Radsport der Meister sein. Das gestern ein gewisser Phil Bauhaus die Sahne aus dem Buttertopf abgelöffelt hatte, das ist vielen schwer gefallen.